IMPULSE #4

Klanglicht Festival

Klanglicht – Ein prägendes Erlebnis voller visueller und akustischer Impressionen

Klanglicht 2024 – © Hannah Wasserfaller

About the Event

Klanglicht ist eine bemerkenswerte Veranstaltung, die Besucher in eine Welt entführt, in der Klang und Licht zu einem immersiven Gesamterlebnis verschmelzen. Es geht weit über ein traditionelles Festival hinaus und bietet eine einzigartige Verbindung aus Kunst, Technologie und emotionaler Erfahrung. Diese Symbiose fordert die Wahrnehmung heraus und lädt zur Reflexion ein. In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit, an diesem Event teilzunehmen, die beeindruckenden Installationen zu erleben und zudem unsere eigene Installation in der Antoniuskirche zu präsentieren.

Die Eröffnung von Klanglicht war ein wahrhaft spektakuläres Ereignis. Die historische Architektur der Stadt, insbesondere die majestätischen Kirchen, wurde zur Leinwand für moderne Lichtkunstwerke. Es war faszinierend, wie die Projektionen nahtlos in die alten Mauern integriert wurden und diese in einer neuen, noch nie gesehenen Weise interpretierten. Diese visuelle Poesie wurde mit Musik und interaktiven Elementen kombiniert, sodass jeder Besucher eine individuelle Erfahrung machen konnte.

Eine der herausragenden Installationen war „Die Melodie des Lichts“. Hier reagierten Lichter auf die Musik, wodurch eine Symphonie aus visuellen und akustischen Eindrücken entstand. Die Farben und Formen schienen sich zu bewegen und lebendig zu werden, synchron mit den Klängen. Diese Installationen schufen eine harmonische Atmosphäre, die den Raum und den Moment ergriff und die Besucher in ihren Bann zog.

Outcome

Neben der Teilnahme als Besucher hatte ich auch die Möglichkeit, in die Rolle der Künstlerin zu schlüpfen und unsere eigene Installation in der Antoniuskirche zu präsentieren. Dieses Projekt war das Ergebnis monatelanger Arbeit meines Teams und mir. Die Kirche, ein Raum mit einer tiefen historischen Bedeutung und einer besonderen Stille, war der ideale Rahmen für unsere Idee. Mit einer Kombination aus Lichtprojektionen und subtiler Musik wollten wir eine meditative Atmosphäre schaffen, die die Besucher zur Ruhe kommen und reflektieren ließ. Es war beeindruckend zu beobachten, wie unterschiedlich die Reaktionen ausfielen – einige Besucher verweilten lange und ließen sich von der sanften Licht- und Klangwelt fesseln, während andere mit einem Gefühl der Ruhe und des Staunens den Raum verließen.

Reflection/ Key Takeaways

Die Zeit bei Klanglicht ließ mich eine wichtige Erkenntnis gewinnen: Lichtinstallationen sind nicht mein Spezialgebiet, und ich habe festgestellt, dass ich in dieser Form von Kunst keine Leidenschaft habe. Für meine Masterthesis habe ich beschlossen, meinen Fokus auf andere Bereiche des Interaction Designs zu legen, insbesondere auf solche, die sich mit Benutzerinteraktionen und der Gestaltung digitaler Erlebnisse befassen. Die Faszination für Lichtkunst ist für mich etwas, das ich gerne bewundere und genieße, jedoch nicht selbst gestalten möchte.

Der Besuch des Events regte mich dazu an, über die Vielseitigkeit und die Grenzen kreativer Medien nachzudenken. Was macht eine Installation wirklich packend? Liegt es an der Interaktivität, an der Verbindung von Technologie und Kunst oder an der emotionalen Reaktion, die sie beim Publikum auslöst? Diese Fragen begleiteten mich durch die Ausstellung und halfen mir, meine eigenen Vorstellungen und Interessen im Design zu reflektieren.

Ein weiteres Highlight war der Austausch mit anderen Künstlern und Designern. Ihre Perspektiven und Erfahrungen eröffneten mir Einblicke in die technischen und künstlerischen Herausforderungen, die sie bei der Umsetzung ihrer Werke bewältigten. Diese Gespräche waren nicht nur inspirierend, sondern halfen mir auch dabei, neue Ansätze zu finden, wie ich meine eigene Thesis gestalten kann.

Impact on my Thesis

Klanglicht war für mich mehr als nur eine Ausstellung; es war eine sinnliche und intellektuelle Erfahrung, die sowohl herausfordernd als auch bereichernd war. Die Erfahrung in der Antoniuskirche zeigte mir, wie Kunst und Technologie zusammenwirken können, um einen Raum zu transformieren. Diese Erkenntnis hat mir jedoch auch verdeutlicht, dass meine kreative Reise andere Wege einschlägt – hin zu Bereichen, in denen Interaktivität und Nutzerzentrierung im Mittelpunkt stehen.

Das Event hat mir neue Perspektiven eröffnet und meine Entscheidung bestärkt, dass meine Leidenschaft im Design nicht in der Lichtkunst, sondern in der Gestaltung interaktiver und nutzerzentrierter Erlebnisse liegt.

Links

STÖCKEL_Blog Entry for U.Lagger-Course

Evaluation of master’s thesis – Create a blog entry

Evaluate critically a master’s thesis/diploma thesis from your own research area submitted to a foreign or Austrian university/university of applied sciences (no thesis written at FH JOANNEUM).

Evaluate the thesis according to the following criteria: 
1. Level of design 
2. Degree of innovation 
3. Independence 
4. Outline and structure
5. Degree of communication 
6. Scope of the work
7. Orthography and accuracy 
8. Literature

Evaluation der Thesis

Begründung der Auswahl

Nach mehr als fünf Jahren im Rettungsdienst und Krankentransport war meine Sensibilität für Senior:innen und insbesondere dem Alterungsprozess und dem damit verbundenen degenerativen Muskelverfall und schwindenden Allgemeinfitness schon früh geweckt. Dementsprechend fand ich dann später auch in meiner Ausbildung zur Fitnesstrainerin dieses Thema besonders interessant. Aktuell arbeite ich daher als Nebenjob in einem Fitnessstudio, in dem vermehrt ältere Damen trainieren, wodurch für mich einmal mehr das Thema sportliche Aktivität und deren Einfluss auf den Alterungsprozess relevant wurde. Daher habe ich mich auch schon im ersten Semester, während meiner Themenfindung und Recherche zum Master, mit dem Thema beschäftigt, wie ältere Personen spielerisch und sanft zum Kraftsport motiviert werden können, insbesondere dann, wenn sie bereits körperliche Einschränkungen aufzeigen. Aus diesem Grund habe ich mich nun auch für die Aufgabe der Evaluation einer Masterthesis, die an einer anderen österreichischen Uni oder Hochschule als der FH Joanneum eingereicht wurde, für die Diplomarbeit „Motivationale und volitionale Prozesse zu sportlicher Aktivität bei älteren Menschen im Altersheim und deren Veränderung durch ein Krafttrainingsprogramm“ entschieden, die 2013 von Verena Nadlinger, im Rahmen ihrer Magistra der Naturwissenschaften (Mag.rer.nat.), verfasst wurde. 

Evaluation

  1. Level of design 
    Da es sich bei der Diplomarbeit um eine wissenschaftliche Arbeit handelt, die weit vom Designbereich entfernt ist, ist auch die gestalterische Ausarbeitung dementsprechend „wissenschaftlich“ gehalten. Der Aufbau der Inhalte jedoch ist gut strukturiert und schlüssig. Insbesondere positiv aufgefallen ist mir beim Aufbau das Kapitel „Begriffe“, in dem zu Beginn der Thesis alle relevanten Begriffe einmal genau definiert werden, um so sicherstellen zu können, dass alle Lesenden das gleiche Verständnis dessen haben, was ein Begriff bedeutet, wie auch die Autorin selbst.
    Zudem stellt die Autorin eine ausführliche und klare Forschungsfrage auf und führt anschließend eine Untersuchung durch, anhand derer sie ihre Forschungsfrage belegt und die Ergebnisse wissenschaftlich untermauern kann.
  2. Degree of innovation 
    Die Arbeit ist innovativ in ihrem spezifischen Fokus auf motivationale und volitionale Prozesse im Kontext von älteren Menschen, die in Altersheimen leben und an einem Krafttrainingsprogramm teilnehmen. Diese Perspektive ist in der wissenschaftlichen Literatur weniger erforscht, da der Schwerpunkt oft auf jüngeren oder gesünderen Bevölkerungsgruppen liegt. Durch die empirische Analyse spezifischer motivations- und willensbezogener Prozesse trägt die Arbeit dazu bei, eine Lücke im Wissen über Gesundheits- und Bewegungsförderung in Altersheimen zu schließen. Die Verfasserin verwendet das Active-Ageing-Programm als innovativen Rahmen, um die Einflussfaktoren und Herausforderungen für die sportliche Betätigung dieser spezifischen Gruppe zu untersuchen. Dies ist besonders relevant in Hinblick auf die zunehmende Bedeutung von Gesundheitsförderung im Alter und der Verlängerung der Selbstständigkeit im hohen Alter.
  3. Independence 
    Die Arbeit zeigt eine hohe Eigenständigkeit, besonders im Bereich der empirischen Forschung. Die Verfasserin hat nicht nur eine eigene Forschungsfrage formuliert, sondern auch einen spezifischen Fragebogen entwickelt, der auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten der Zielgruppe älterer Menschen in Altersheimen abgestimmt ist. Sie hat alle Phasen des Forschungsprozesses – von der Konzeption über die Durchführung der Befragungen bis hin zur Analyse der Daten – eigenständig gestaltet und durchgeführt. Die detaillierte Beschreibung des methodischen Vorgehens, einschließlich der Datenerhebung und -analyse, zeigt, dass die Autorin in der Lage war, eigenständig eine wissenschaftliche Untersuchung durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.
  4. Outline and Structure
    Die Arbeit ist gut strukturiert und folgt einem klaren und logischen Aufbau. Sie beginnt mit einer Einführung in das Thema, gefolgt von einem umfassenden Überblick über theoretische Konzepte und Modelle, die für das Verständnis von Motivation und Volition im sportlichen Kontext relevant sind. Nach der Darstellung des theoretischen Hintergrunds werden die Zielsetzung, die Forschungsfragen und das Design des empirischen Teils präzise beschrieben. Die Ergebnisse sind systematisch in Kapitel gegliedert und folgen einer logischen Abfolge, die auf die unterschiedlichen Phasen des Trainingsprogramms Bezug nimmt. Die Interpretationen sind ebenfalls strukturiert und bieten klare, nachvollziehbare Schlüsse basierend auf den Ergebnissen. Die Arbeit endet mit einer Schlussfolgerung, die auf die praktischen Implikationen der Ergebnisse hinweist. Die Struktur unterstützt den Leser darin, der Argumentation und den Forschungsfragen durchgehend zu folgen.
  5. Degree of Communication
    Die sprachliche Darstellung ist sachlich und präzise, was der wissenschaftlichen Qualität zugutekommt. Fachbegriffe, insbesondere aus der Psychologie und den Sportwissenschaften, werden gut erklärt, was zeigt, dass die Verfasserin ihre Leser in die Lage versetzen möchte, den Inhalt unabhängig von deren Fachkenntnissen zu verstehen. Die wissenschaftliche Ausdrucksweise bleibt konsistent, und die Verfasserin zeigt ein hohes Maß an Sorgfalt im Umgang mit Sprache und Fachterminologie. Die komplexen Prozesse rund um Motivation und Volition werden anschaulich und verständlich dargestellt, wobei sie theoretische Konzepte gut in Bezug zum praktischen Kontext der Zielgruppe setzt. Insgesamt wird ein hohes Maß an wissenschaftlicher Kommunikation erreicht, das sich durch Klarheit und Zugänglichkeit auszeichnet.
  6. Scope of the Work
    Die Arbeit umfasst eine breite und tiefe Untersuchung, die sowohl theoretische als auch empirische Aspekte des Themas abdeckt. Die Verfasserin beleuchtet umfassend die psychologischen, sozialen und motivationalen Faktoren, die ältere Menschen beeinflussen, wenn es um ihre sportliche Betätigung geht. Der empirische Teil erstreckt sich über mehrere Themenbereiche und analysiert sowohl die individuellen Motivationen als auch die gruppendynamischen Aspekte innerhalb des Trainingsprogramms. Dabei werden verschiedene Modelle (z.B. Rubikon-Modell, MoVo-Modell) genutzt, um die Prozesse zu verstehen und zu beschreiben. Die detaillierte Auswertung des Fragebogens und die sorgfältige Interpretation der Ergebnisse zeugen von einem hohen Anspruch an die wissenschaftliche Tiefe und Genauigkeit. Der Umfang ist daher angemessen für das Thema und bietet eine differenzierte Sicht auf die Problematik der sportlichen Aktivität im Alter.
  7. Orthography and Accuracy
    Die Arbeit ist weitgehend frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern, was auf eine sorgfältige Korrektur hindeutet. Fachterminologie wird korrekt verwendet und präzise definiert. Die Genauigkeit der Darstellung zeigt sich auch in der korrekten Zitation und dem strukturierten Quellenverzeichnis, das den wissenschaftlichen Standard erfüllt. Die Verfasserin hat mit hoher Genauigkeit gearbeitet und sowohl methodische Schritte als auch empirische Ergebnisse nachvollziehbar dokumentiert. Orthografische und grammatische Sorgfalt tragen wesentlich zur Lesbarkeit und Professionalität der Arbeit bei.
  8. Literatur
    Die Arbeit stützt sich auf eine breite und fundierte Auswahl an Literatur aus verschiedenen relevanten Fachgebieten, insbesondere aus der Motivationspsychologie und der Sportwissenschaft. Die Verfasserin hat sowohl klassische als auch aktuelle Quellen verwendet, um ein umfassendes theoretisches Fundament zu schaffen. Die Zitation ist korrekt und vollständig, und die Quellen werden gezielt eingesetzt, um die Argumentation zu stützen. Das Literaturverzeichnis ist gut strukturiert und beinhaltet sowohl wissenschaftliche Bücher und Zeitschriftenartikel als auch relevante Studien und Forschungsergebnisse. Dies zeigt, dass die Verfasserin sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und die relevanten wissenschaftlichen Arbeiten in ihre Analyse integriert hat. Die umfassende Berücksichtigung der Literatur trägt dazu bei, die theoretische Tiefe der Arbeit zu sichern und sie im wissenschaftlichen Diskurs zu verankern.

Fazit

Die Diplomarbeit von Verena Nadlinger zeigt eine umfassende und methodisch solide Analyse motivationaler und volitionaler Prozesse bei älteren Menschen in Altersheimen, die an einem Krafttrainingsprogramm teilnehmen. Durch ihren innovativen Fokus auf diese spezifische Zielgruppe und das gezielte Einsetzen empirischer Methoden, schließt die Arbeit eine bemerkenswerte Forschungslücke. Die Verfasserin hat die Thematik klar strukturiert und fundiert aufgearbeitet und sich dabei intensiv mit den individuellen und sozialen Einflussfaktoren auf die sportliche Aktivität im Alter auseinandergesetzt. 

Die eigenständige Durchführung des Forschungsprojekts und die Entwicklung eines maßgeschneiderten Fragebogens zeigen ihre Selbstständigkeit und das wissenschaftliche Niveau ihrer Arbeit. Die Ergebnisse sind nicht nur für die wissenschaftliche Forschung im Bereich Motivation und Gesundheitsförderung im Alter relevant, sondern liefern auch wertvolle praktische Ansätze zur Unterstützung älterer Menschen bei der Überwindung von Hürden im Bereich sportlicher Betätigung. 

Insgesamt beeindruckt die Arbeit durch ihre sprachliche Präzision, inhaltliche Tiefe und Sorgfalt und bietet einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der Gesundheitsförderung und Selbstständigkeit älterer Menschen in Heimen.

IMPACT #2

UX Workshop with E1, 15.10.2024

About the Event

In unserem UX Workshop mit E1 hatten wir drei verschiedene Themen zur Auswahl. Nachdem wir uns in Kleingruppen für ein Thema entschieden hatten, durften wir an unseren Themen arbeiten. Mit Hilfe verschiedener Designmethoden erarbeiteten wir unterschiedliche Lösungen für die gestellten Designprobleme.

Bei unserem Thema ging es darum, dass der Installationsprozess von Solaranlagen für den Kunden kompliziert und undurchsichtig ist. Teilweise müssen die Kunden bis zu 3 Monate warten, ohne zu wissen warum. Ziel des Workshops war es daher, eine Lösung zu entwickeln, diesen Prozess transparenter zu gestalten.

Outcome

Our approach is therefore to develop a diagram that makes it clear from the very first contact between the customer and E1 which steps are necessary both directly at the customer’s premises and in the background in order to install a solar system. In addition to a diagram, an explanatory video or a podcast would also be conceivable, with which the details can be visualized and explained even better, so that as few questions as possible remain unanswered for the customer from the outset.

We also want to optimize communication with the customer by automatically informing them by e-mail as soon as a new step begins. Conversely, if the customer needs to contact E1, it should be as easy as possible for them to get in touch with support. The scheme described above should take the customer directly to the right contact person. They can either use a button to contact the right person or report a problem online.

In summary, we want to optimize the entire customer communication process to such an extent that the customer no longer sees the need to contact support, as they no longer have any unanswered questions. The only source of information should be the website/web app, which everyone involved can access, keeping communication and support as simple as possible.

Reflection/ Key Takeaways

The most exciting thing about this workshop for me was to see once again how much you can achieve in such a short time. Apart from that, I also found it exciting to see how different the results of the individual groups were, despite the fact that we were all given very similar starting situations. This shows me once again how differently each and every one of us thinks and how important it is to exchange ideas and visions in a team. This is particularly important in the design process, as you can build on each other’s ideas and find solutions by combining the ideas of everyone involved that you would never have seen as an individual.

Another exciting point for me was to see what came out of the visualization of our ideas. We had already talked about our ideas for a few hours, but when it came to recording them, we were amazed to realize that we all had different “pictures” in our heads. This showed me once again how important prototypes are to make sure that everyone is on the same page and really talking about the same thing.

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

Impact on my Thesis

My takeaway from this workshop for my thesis is that more than one person is often useful for the design process. Many design methods simply don’t work alone. Since I will be writing my thesis alone, it would therefore be worth considering getting feedback from fellow students from time to time and/or organizing small group-internal “workshops” in which everyone can bring their current problem and then try to find a solution together.

Links

IMPULSE #1

Summer School Retail Design @Uni Hasselt

About the Event

As part of this program, around 20 students from the FH Joanneum, the Politecnico di Milano and the University of Hasselt had the opportunity to implement a retail design project together with the cooperation partner, the local clothing brand Hympala from Hasselt, in four small groups as part of the one-week “Retail Design” course.

The course was mainly taught by Prof. Dr. Katelijn Quartier, who is an expert in retail design. Among other things, she founded the Retail Design Lab, a knowledge center at the Faculty of Architecture and Art at the University of Hasselt. Through the lab, she advises large and small retailers on how to create better and more experiential stores – including in the summer school. She was supported by her colleague Dr. Elisa Servais, also from Hasselt University, as well as Frederica Gaurnieri from Politecnico and Sigrid Bürstmayr from FH Joanneum.

Over the course of the week, we not only received exciting input on the topic of retail design, we also learned about new methods, such as the bubble plan, which are used in retail design and were then able to apply them ourselves in our small groups.

In addition to our classes, we went on several excursions. For example, one afternoon we visited the Hympala store in Hasselt, which we had to redesign as part of the summer school.

On another day, we went on a retail safari to Antwerp. Here we were able to gather inspiration in various „showcase stores“ of well-known and lesser-known brands. Like at Hympala, it was often less about the products for sale and more about giving the customer a real shopping experience. Here are a few pictures showing my personal highlights:

Outcome

The goal of the week was to redesign the store of the local streetwear store Hympala. Hympala is a young company that wants to give young people a place to meet and talk about their hobbies and style. They already have a small coffee corner, but it gets lost in the current store design. They would like to expand this corner and are also thinking about different workshop concepts that they would like to bring more into focus.

Therefore we have placed great emphasis on the Hympala workshop area and improved the general in-store-concept and the customer journey.

Our concept was based on offering young creative wear enthusiasts a space where they can meet and exchange ideas. To this end, we placed great importance on Hympala’s first impression. We digitized the shop window and created a way for customers to interact with the brand.

This „Mix&Match„-interaction gives customers the opportunity to digitally put together an outfit from all the items they can buy in the store and then try it on online. The outfit is then mapped to the customer using an AI and the customer has the option of having a Polaroid printed out of this digital outfit, sharing it online for rating in order to provide inspiration for other customers or having the outfit picked out by staff during opening hours and trying it on in real life or add them to your shopping cart on the Hympala website if the store is closed.

Improved Hympala Shop Window | try Mix&Match yourself

The outfits that are released for selection online can be rated. Once a month, the outfit of the month is chosen and is then displayed in the newly designed entrance area of the store, on the Hympala platform.

View Final Presentation

Reflection/ Key Takeaways

Impact on my Thesis

  • New methods that can be applied
  • Design thinking also important here, general validity
  • here too, the focus during the design process is on the user

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IMPULSE #3

World Usability Congress, 16. & 17. 10.2024

About the Event

The World Usability Congress (WUC) took place once again this year at the Congress Center Graz. On October 16 and 17, 2024, various speakers gave speeches about their experiences, learnings and successes in the field of UX and CX in three rooms accessible to us. For me personally, the most exciting sessions were „Why we do what we do – Loving the User“ and „Websites and Apps for Everyone – Making Accessibility Easy“.

From the first presentation by Joe Lanzisero, former experience designer at Disney, I learned a lot about the importance of thinking about your users and creating a special experience for them. Even if the user, or in his case the visitors to the theme park, don’t actively notice it, it will still have an impact on their experience with the product.

Just like the first presentation, „Websites and applications for everyone – making accessibility easy“ was about user experience. But not in the analog space, but in the digital space. How can we design websites so that they can be used by everyone? What special needs do people with physical disabilities have when using websites and how can we meet them?

Reflection/ Impact on my Thesis

For me personally, the most exciting sessions were „Why we do what we do – Loving the User“ and „Websites and Apps for Everyone – Making Accessibility Easy“.

From the first presentation by Joe Lanzisero, former experience designer at Disney, I learned a lot about the importance of thinking about your users and creating a special experience for them. Even if the user, or in his case the visitors to the theme park, don’t actively notice it, it will still have an impact on their experience with the product.

Just like the first presentation, „Websites and applications for everyone – making accessibility easy“ was about user experience. But not in the analog space, but in the digital space. How can we design websites so that they can be used by everyone? What special needs do people with physical disabilities have when using websites and how can we meet them?

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10 | Ionic-Prototype

Der Übergang von den Figma-Designs zu einem funktionsfähigen Ionic-Prototypen war ein spannender und lehrreicher Prozess. Nachdem ich meine Screens in Figma fertiggestellt hatte, begann ich zunächst damit, ein neues Ionic-Projekt zu erstellen und darin mehrere leere Tabs zu erstellen, welche ich später dann mit Inhalt füllen wollte. Zudem exportierte ich mir meine Logos, Bilder und Grafiken aus Figma, um sie dann während der Entwicklung in mein Projekt einbinden zu können. Nach und nach füllten sich die Tabs der App mit den Inhalten, die ich zuvor in Figma gestaltet hatte.

Product Video

09 | Figma Prototype

Basierend auf den Wireframes wurden die ersten Designs für die Benutzeroberfläche (UI) entwickelt. Dabei lag der Fokus auf einer intuitiven und benutzerfreundlichen Gestaltung, die den Nutzern eine einfache Navigation ermöglicht. Farbgebung, Schriftarten und Icons wurden sorgfältig ausgewählt, um eine ansprechende und konsistente Optik zu gewährleisten.

Die einzelnen Screens wurden Schritt für Schritt erstellt, beginnend mit dem Startbildschirm und der Registrierung, gefolgt von den Hauptfunktionen wie dem Lebensmittelscanner, der Rezeptvorschläge und den Chat-Funktionen. Jeder Screen wurde mehrfach getestet und optimiert, um eine reibungslose Benutzererfahrung zu gewährleisten.

Zum Schluss wurden die Screens in einem interaktiven Prototypen zusammengeführt. Dieser Prototyp ermöglicht es, die App in einer frühen Phase zu testen und Feedback von potenziellen Nutzern einzuholen. Interaktive Elemente wie Buttons und Navigation wurden integriert, um ein realistisches Nutzungserlebnis zu simulieren.

08 | Styleguide

Der erste Schritt nach dem zeichnen von groben Skizzen und Informationsarchitekturen war es, einen Styleguide festzulegen, an dem ich mich für die weitere Ausarbeitung orientieren wollte. Schon bald stellte ich jedoch fest, dass besonders die Farben nicht gut gewählt waren, da sie in den verschiedenen Größen nicht miteinander harmonierten und auch für Überschriften zu hell gewählt waren. Daher habe ich diesen Teil später noch einmal überarbeitet und mich auf die unten liegenden Farben festgelegt.

Ich hatte zudem zu Beginn verschiedene elevations (Schatten-stärken) definiert, welche ich später jedoch fast komplett aus meinen Designs wieder entfernt habe.

Zusätzlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ein mögliches Logo aussehen könnte.

07 | Von der Idee zur App – Eine Lösung für Personen mit Lebensmittelunverträglichkeiten

Nach eingehender Überlegung und weiterer Recherche entschied ich mich, die Idee einer App zu entwickeln, die Personen mit Lebensmittelunverträglichkeiten unterstützt. Diese App soll es den Nutzern ermöglichen, Lebensmittel zu scannen und auf ihre Verträglichkeit zu analysieren. Außerdem soll sie geeignete Rezepte vorschlagen und die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Betroffenen sowie mit Ernährungsexperten auszutauschen.

Entscheidungsprozess und Funktionen der App

Die Entscheidung, eine App zu entwickeln, basierte auf mehreren Überlegungen. Erstens ist die mobile Technologie heutzutage weit verbreitet und leicht zugänglich. Zweitens ermöglicht eine App eine direkte und personalisierte Unterstützung, die jederzeit verfügbar ist. Die Hauptfunktionen der App sollen sein:

  1. Lebensmittelscanner: Nutzer können Lebensmittel scannen und sofort erfahren, ob sie diese vertragen.
  2. Rezeptvorschläge: Basierend auf den Unverträglichkeiten der Nutzer werden passende Rezepte vorgeschlagen.
  3. Community und Experten-Chat: Nutzer können sich mit anderen Betroffenen austauschen und Fragen an Ernährungsexperten stellen.

Fazit

Die Entwicklung dieser App ist das Ergebnis meiner intensiven Auseinandersetzung mit den Bedürfnissen von Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten und den technischen Möglichkeiten, diese Bedürfnisse zu erfüllen. Mein Besuch bei FH-Prof. DI Dr.-Ing. Simon Berner und die Erkenntnisse aus meinen Recherchen haben mich dazu inspiriert, eine Lösung zu finden, die nicht nur technisch innovativ ist, sondern auch einen echten Unterschied im Leben der Betroffenen machen kann.

Ich freue mich darauf, dieses Projekt weiterzuverfolgen und bin gespannt auf die nächsten Schritte in der Entwicklung dieser App, die vielen Menschen helfen könnte, ihre Ernährung besser zu gestalten und ihre Lebensqualität zu verbessern.

06 | Lösungsansatz

Während meiner Analyse wurde mir klar, dass die reine Produktion von Lebensmitteln oft nicht ausreicht, um den komplexen Anforderungen von Menschen mit Unverträglichkeiten gerecht zu werden. Es bedarf einer gezielten Hilfestellung, die über die bloße Herstellung hinausgeht. Ich fragte mich: Wie kann ich Menschen unterstützen, die aufgrund von Allergien, Intolleranzen oder anderen unfreiwilligen Diätformen in der Zukunft Gefahr laufen, einen Mangel zu entwickeln?

  1. Eingeschränkte Lebensmittelauswahl → Einkaufshilfe zur richtigen Auswahl an Lebensmitteln
  2. Unausgewogene Ernährung → Rezeptideen und -vorschläge
  3. Mangel an Aufklärung und Wissen → ausgebildete Ernährungsberater/ Ärzte nur einen Chat entfernt
  4. Soziale und praktische Hindernisse → eine Community, die unter anderem auch dabei helfen kann, geeignete Lokale zu finden
Brainstorming zu den Inhalten, die enthalten sein sollten