#07 Influencer Brands

In der dynamischen Welt des Marketings vollzieht sich eine bemerkenswerte Revolution, die den Weg für eine neue Ära der Markenkommunikation ebnet – die Ära der Influencer Brands. Diese einzigartige Kategorie von Marken hat nicht nur die traditionellen Werbemodelle herausgefordert, sondern auch eine tiefgreifende Veränderung in der Art und Weise herbeigeführt, wie Verbraucher Marken wahrnehmen und mit ihnen interagieren.

01. Influencer als Werbeplattform

Der Einfluss von Social Media führte zur Geburt von Influencer:innen, die zunächst als Werbeplattformen fungierten. Marken erkannten die Möglichkeit, von der Reichweite und Glaubwürdigkeit dieser Influencer:innen zu profitieren. Die Beziehungen zwischen Marken und Influencer:innen waren anfänglich vor allem finanziell motiviert, wobei die Influencer:innen ihre Plattform für Produktplatzierungen und gesponserte Inhalte nutzten.

02. Influencer als Markenmacher

Doch die Beziehung zwischen Influencer:innen und Marken entwickelte sich weiter. Einige Influencer:innen begannen, ihre eigene Marke zu kreieren, wodurch sie nicht nur als Botschafter, sondern auch als kreative Köpfe und Markengestalter:innen agierten. Diese Entwicklung markierte den Übergang von Influencer:innen als Werbeträger zu Influencer-Brands, die aktiv an der Gestaltung ihrer eigenen Markenidentität beteiligt waren.

03. Synergie von Persönlichkeit und Marke

Heutzutage spiegeln Influencer-Brands nicht nur die ästhetischen Vorlieben der Influencer:innen wider, sondern auch ihre Persönlichkeit, Werte und Überzeugungen. Diese Marken sind mehr als nur Produkte – sie sind Ausdruck einer Lebensweise. Beispiele wie Kylie Cosmetics und Huda Beauty zeigen, dass Influencer-Brands zu kulturellen Phänomenen werden können, die über die Grenzen der Modewelt hinausgehen.

04. Authentizität und Glaubwürdigkeit

Authentizität ist das Herzstück jeder Influencer-Brand. Die persönliche Verbindung zwischen der/dem Influencer:in und seinem Publikum schafft eine Vertrauensbasis, die traditionelle Werbung oft nicht erreicht. Insbesondere die Generation Z schätzt diese Authentizität und belohnt sie mit Loyalität. Die Influencer-Brand wird nicht nur als Verkaufsargument betrachtet, sondern als Teil einer persönlichen Reise.

05. Von Influencern zu Unternehmern

Ein faszinierender Trend zeichnet sich ab: Immer mehr Influencer:innen verwandeln sich von Markenbotschafter:innen zu Unternehmer:innen. Sie nutzen ihre Plattform, um eigene Produkte, Dienstleistungen oder sogar Unternehmen zu gründen. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Influencer:innen nicht nur die Stimme von Marken sind, sondern auch als Unternehmer:innen eine einflussreiche Rolle spielen können.

Die Renaissance des Marketings durch Influencer-Brands

Influencer-Brands haben eine Renaissance im Marketing eingeleitet, in der Persönlichkeit und Produkt zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen. Diese Marken sind nicht nur aufmerksamkeitsstark, sondern auch zutiefst relevant für ihre Zielgruppe. Die Evolution von Influencer-Brands wird weiterhin die Marketinglandschaft prägen und die Art und Weise verändern, wie Verbraucher Marken erleben und mit ihnen interagieren.

Sammlung an Influencer/Celebrity Brands

Influencer Brands

  • Kylie Cosmetics
  • Huda Beauty
  • Chamberlain Coffee
  • Mr. Beast Burger
  • Dirtea
  • Bilou
  • Naturally Pam
  • Skims

Celebrity Brands

  • Fenty Beauty
  • Pleasing
  • Haus Labs
  • Rare Beauty
  • Rhode Skin
  • Honest Beauty
  • Florence by Mills

Sources:

https://kyliejennercosmetics.eu/en-at

https://hudabeauty.com/us/en_US/home

ChatGPT

https://www.reachbird.io/magazin/de/influencer-brands/

#06 Nike: Die Vertrauenswürdigste Marke der Gen Z

Die Generation Z, geprägt durch ihre digitalen Ansprüche und sozialen Werte, hat Nike zu einer der vertrauenswürdigsten Modemarken erkoren. Doch was genau macht Nike so attraktiv für diese Generation? Die Antwort liegt nicht nur in innovativen Designs und qualitativ hochwertiger Sportbekleidung, sondern auch in Nikes Fähigkeit, sich auf gesellschaftskritische Themen einzulassen.

Authentizität und Vertrauen

In einer Umfrage wurde Nike sowohl von Millennials als auch von der Generation Z als eine der vertrauenswürdigsten Modemarken ausgezeichnet. Diese Anerkennung kann auf Nikes Bemühungen um Authentizität und Transparenz zurückgeführt werden. Die Marke hat sich nicht gescheut, ihre Haltung zu kontroversen sozialen und politischen Fragen zu zeigen.

Aktivismus und Haltung

Ein herausragendes Beispiel für Nikes gesellschaftliches Engagement ist die Colin Kaepernick-Kampagne. Durch die Auswahl des ehemaligen NFL-Spielers, der durch seinen Protest während der Nationalhymne bekannt wurde, hat Nike eine klare Position zu kontroversen Themen eingenommen. Dies hat zu Diskussionen darüber geführt, ob Nikes Engagement eher aktivistisch oder kapitalistisch motiviert ist.

Der Streit um Aktivismus vs. Kapitalismus

Einige betrachten Nikes Schritt als kalkulierte Geschäftsstrategie, die darauf abzielt, eine aktivistische Haltung zu verkaufen. Andere sehen darin jedoch einen echten Schritt in Richtung sozialer Verantwortung. Die Debatte darüber, ob Unternehmen authentischen Aktivismus zeigen können, während sie gleichzeitig von diesem Engagement profitieren, ist kontrovers und spiegelt die Herausforderungen wider, vor denen Marken in einer aktivistischen Ära stehen.

Anpassung an die Generation Z

Nikes Fähigkeit, sich in solche Diskussionen einzubringen, ist ein entscheidender Faktor für seine Anziehungskraft auf die Generation Z. Diese Generation schätzt Marken, die nicht nur Produkte verkaufen, sondern auch eine klare Haltung zu sozialen, politischen und umweltbezogenen Fragen einnehmen. Nike geht über den reinen Verkauf von Sportbekleidung hinaus und positioniert sich als eine Marke mit Werten, die die Überzeugungen der Generation Z ansprechen.

Insgesamt ist Nike ein Paradebeispiel dafür, wie Marken durch Authentizität, gesellschaftliches Engagement und klare Haltung das Vertrauen der Generation Z gewinnen können. Es wird interessant sein zu beobachten, wie andere Marken auf diese Entwicklung reagieren und ob der Trend zu mehr Aktivismus und Authentizität in der Markenwelt anhält.

Mantor, Cassidy (2018): Nike von Generation Z und Millennials als vertrauenswürdigste Modemarke ausgezeichnet. In: https://de.fashionnetwork.com/news/nike-von-generation-z-und-millennials-als-vertrauenswurdigste-modemarke-ausgezeichnet,996361.html (zuletzt aufgerufen am 11.01.2023)

Crace, John (2018): Is Colin Kaepernick’s Nike deal activism – or just capitalism? In: https://www.theguardian.com/commentisfree/2018/sep/06/colin-kaepernick-nike-activism-capitalism-nfl (zuletzt aufgerufen am 11.01.2023)

#05 Unterschiede zwischen Millennials und Gen Z

In der sich ständig wandelnden Welt der Marken spielen die Unterschiede zwischen der Generation Z und den Millennials eine entscheidende Rolle. Die Gestaltung einer Marke muss nicht nur die technologischen Präferenzen, sondern auch die individuellen Kommunikationsstile und Medienvorlieben dieser beiden Generationen berücksichtigen.

Für die Generation Z ist der Smartphone-Bildschirm der Zugang zur Welt, weshalb mobiles Design entscheidend ist. Marken, die eine nahtlose und benutzerfreundliche App-Erfahrung bieten, gewinnen das Interesse dieser Generation. Millennials hingegen sind oft noch stärker auf Desktops und Laptops ausgerichtet. Marken müssen sicherstellen, dass ihre Online-Präsenz auf verschiedenen Plattformen konsistent und ansprechend ist. Während die Gen Z visuell orientiert ist und Instagram, TikTok und Snapchat als ihre Spielplätze ansieht, schätzen Millennials längere Texte, andere Informationsquellen, auf welche ich später noch eingehen möchte. So ist ein Storytelling durch kurze Videos ideal für die Generation Z. Jedoch gewinnt auch für die Millennials visuelle Kommunikation an Bedeutung. Auch wenn es um Social Media geht, gibt es grundlegende Unterschiede. Während die Millennials Facebook und Twitter bevorzugen, sind für die Generation Z Plattformen wie Instagram, TikTok und Pinterest relevant. Marken müssen ihre Social-Media-Strategie anpassen, um präsent zu sein. Authentizität und persönliche Interaktion sind Schlüssel, um eine starke Bindung zu der gewollten Zielgruppe aufzubauen. Die Gen Z orientiert sich an Influencern, die ihre Werte teilen. Millennials neigen jedoch dazu, skeptischer gegenüber diesen zu sein, trotzdem bevorzugen sie authentische Persönlichkeiten. So können Marken die Dynamik von Influencer-Marketing geschickt nutzen, um Vertrauen aufzubauen.

Was beide Generationen verbindet ist gutes Storytelling, aber auf unterschiedliche Weisen. Millennials bevorzugen oft längere, tiefgehende Geschichten, während die Generation Z kurze, emotionale Erzählungen bevorzugt. Die immer kürzer werdende Aufmerksamkeitsspanne der Generation Z kann nicht außer acht gelassen werden. Sie findet sich in vielen Teilen des Marketings für diese Zielgruppe wieder. So ist es vom Vorteil einen Multikanal-Ansatz zu verfolgen. Ob Podcasts für die Millennials oder kurze Videos für die Gen Z – die Diversität der Content-Bereitstellung ist entscheidend.

Die Generation Z zeigt eine beeindruckende Mentalität, die sich deutlich von den vorherigen Generationen unterscheidet. Sie sind nicht bereit, die von Vorgenerationen gesetzten Regeln einfach hinzunehmen. Stattdessen streben sie danach, sich neu zu erfinden und veraltete Strukturen der Gesellschaft aktiv zu hinterfragen und aufzuräumen. Diese Neuausrichtung spiegelt sich in ihrem offenen Umgang mit Werten wider, den sie nicht zögert, öffentlich zu zeigen. Millennials hingegen versuchen sich noch mehr an das alt angelernte Verhalten anzupassen.

Auch was Gender und Sexualität anbelangt, lässt sich die Generation Z nicht mehr in alte Muster zwängen. Im Gegensatz zu vorherigen Generationen schränkt sich die Gen Z nicht mehr durch Herkunft, Kultur oder Wohnort ein. Das Internet spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es einen Austausch ermöglicht, der unabhängig von Standort und Zeitzone stattfindet. So heben sie sich deutlich von den Generationen vor ihnen ab.

Schmitt, Linda (2022): Zielgruppenanalyse Gen Z: Worauf kommt es ihnen an? In: https://www.sortlist.de/blog/zielgruppenanaylse-gen-z/ (zuletzt aufgerufen am 06.01.2024)

Fricke, Andreas (2023): Generation Z vs. Millennials: Wie unterscheiden sich die Digital Natives von ihren Vorgängern? In: https://at.gruender.de/hr-office/generation-z-vs-millennials/ (zuletzt aufgerufen am 06.01.2024)

#04 Globale Einflüsse auf die Generation Z

Da die Generation Z etwa ein Drittel der globalen Bevölkerung ausmacht, ist eine gründliche Zielgruppenanalyse unerlässlich. Daher werde ich mich in meinen nächsten Blogeinträgen mit diesem Thema beschäftigen.

Die Herausforderungen, mit denen die Generation Z konfrontiert ist, sind vielfältig und prägen ihren Alltag in einer sich ständig verändernden Welt. Der technologische Fortschritt ist allgegenwärtig und beeinflusst nicht nur die Art und Weise, wie sie miteinander kommunizieren, sondern auch ihre beruflichen Perspektiven. In einer Zeit der Arbeitsplatzunsicherheit und Wirtschaftskrisen steht die Generation Z vor der Herausforderung, sich ständig anzupassen und ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln, um in einer dynamischen Arbeitswelt bestehen zu können.

Die globalen Flüchtlingskrisen, sowie Kriege werfen ethische und humanitäre Fragen auf, die die Generation Z nicht nur als passive Beobachter betrachtet. Vielmehr engagieren sich viele aktiv in sozialen Bewegungen und setzen sich für eine solidarische und empathische Welt ein. Die Umweltkatastrophen, die durch den fortschreitenden Klimawandel verursacht werden, haben diese Generation für Umweltthemen sensibilisiert. Viele setzen sich leidenschaftlich für diese Themen ein, um die Zukunft unseres Planeten zu sichern.

Die COVID-19-Pandemie hat die Generation Z auf einzigartige Weise beeinflusst. Neben den direkten Auswirkungen auf ihre Bildung und ihre sozialen Interaktionen hat sich die Pandemie auch auf ihre psychische Gesundheit ausgewirkt.

Gleichzeitig macht sich die steigende Inflation in vielen Lebensbereichen bemerkbar und beeinflusst die finanzielle Stabilität vieler junger Menschen. Dies schärft ihr Bewusstsein für wirtschaftliche Zusammenhänge und politische Entscheidungen, da sie sich zunehmend mit den Auswirkungen dieser Entwicklungen auf ihre eigenen Lebensumstände auseinandersetzen.

Trotz dieser komplexen Herausforderungen zeigt die Generation Z eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und Engagement. Die Nutzung von Smartphones geht über die reine Unterhaltung hinaus und dient als Plattform, um Meinungen zu äußern und sich an gesellschaftlichen Diskussionen zu beteiligen. Auf diese Weise trägt die Generation Z aktiv dazu bei, ihre Perspektiven in die öffentliche Debatte einzubringen und die Welt, in der sie lebt, mitzugestalten.

Quellen

Schmitt, Linda (2022): Zielgruppenanalyse Gen Z: Worauf kommt es ihnen an? In: https://www.sortlist.de/blog/zielgruppenanaylse-gen-z/ (zuletzt aufgerufen am 29.12.2023)

Abb.: House of Yas (2021): Die Gen Z macht ein Drittel der globalen Population aus. In: https://houseofyas.de/wp-content/uploads/2021/07/Ok-Zoomer_HoY-Studie-2021-3.pdf?utm_campaign=HoY Studie 2021&utm_medium=email&_hsmi=126739521&_hsenc=p2ANqtz-9ZFeHV5_3ROxsK6Bk1AyXzUC43oD3uGrJrfoZLqe-mWfixHiqzNOTUuPlndIi—BksblEPKInXUkrjIjCN0IvHZg67gO3qdrxNAiScXGtq8niHWs&utm_content=126739521&utm_source=hs_automation (zuletzt aufgerufen am 29.12.2023)

#03 Themenwechsel

Nachdem ich bei meiner Recherche zu meinem eigentlich gewählten Thema nicht die erhofften Resultate erhalten habe, habe ich entschlossen mein Thema ein wenig ändern. Zwar werde ich bei Branding bleiben, möchte jedoch darüber recherchieren, wie man eine erfolgreiche Brand für die Zielgruppe Generation Z gestaltet und welche Medien und Strategien hier wichtig sind im Vergleich zu Marken, welche eine ältere Zielgruppe ansprechen sollen. Hierbei möchte ich Brands die die Generation Z erfolgreich ansprechen unter die Lupe nehmen und eine Analyse durchführen. Was machen sie richtig, was kann man aus ihren Fehler lernen?

Wer zählt zur Generation Z?

Zur Generation Z zählen alle Menschen, welche zwischen 1996 und 2010 (nach anderen Definitionen 1997 bis 2012) geboren sind. Sie sind die erste Generation, welche “Digital Natives” genannt wird. Dies bedeutet, dass sie von klein auf immer mit neuer Technik aufgewachsen sind. So sind sie technikaffiner als viele Generationen vor ihnen. Der Umgang mit Smartphone, Tablet, Computer und Co. wurde ihnen von klein auf beigebracht, wodurch sie sich sehr stark unterscheiden. Auch wenn Millenials wahrscheinlich die selben Kompetenzen auf diesem Gebiet aufweisen können, wuchsen sie als letzte Generation ohne oder nur mit den Anfängen der neuen Medien auf.

Prioritäten der Generation Z

  1. Flexibilität Die Generation Z setzt auf Flexibilität in der Arbeitswelt. Der Wunsch nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben steht im Fokus. Teilzeitarbeit und Remote-Arbeitsmöglichkeiten sind nicht nur Optionen, sondern werden als essenziell betrachtet. Diese Flexibilität ermöglicht es, persönliche und berufliche Interessen zu vereinen.
  2. Transparentes Feedback Die Generation Z erwartet klare und häufige Rückmeldungen zu ihrer Leistung. Ein transparentes Feedbacksystem ist für sie nicht nur ein Instrument der Leistungsbeurteilung, sondern ein Weg, ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben.
  3. Mentale Gesundheit Die Generation Z zeigt ein gesteigertes Bewusstsein für mentale Gesundheit. Arbeitgeber:innen sollten nicht nur die physischen, sondern auch die psychischen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen berücksichtigen. Individuelle Lösungen, flexible Arbeitszeiten und eine unterstützende Arbeitsumgebung sind Schlüsselelemente, um das Wohlbefinden der Gen Z im Arbeitsalltag zu fördern.
  4. Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist für die Generation Z kein Schlagwort, sondern ein zentraler Wert. Die „Generation Fridays for Future“ bringt ihre Umwelt- und Ressourcenbewusstheit auch in die Arbeitswelt ein.

Quelle:

Schönfellner, Sabine (2023): Generation Z – So ticken die Jobeinsteiger. In: Stepstone, https://www.stepstone.at/e-recruiting/blog/generation-z/#definition-generation-z-wer-ist-die-generation-z-0f5dcbd7-78b2-4eb2-89d0-3b072cb60f05(zuletzt aufgerufen am 27.12.2023)

P.s.: Da ich meine Masterarbeit auch auf deutsch schreiben möchte spar’ ich mir das übersetzen in zwei Sprachen ab jetzt. Ich hoffe, das ist okay! 😊

#02 The difference between geometric and organic shapes and what they convey in graphic design

In the world of graphic design, shapes play a crucial role in conveying messages and emotions. There are two basic categories, called geometric and organic shapes, each with their own unique characteristics and meanings. In this blog post, we explore the difference between these shapes and how they are interpreted in graphic design.

While geometric shapes can be drawn with a ruler or compass, organic shapes give the impression of having been drawn by hand. For this reason, they appear natural and human.

A brief introduction to the meaning of different shapes in graphic design

Geometric shapes

Geometric shapes, such as circles, squares and triangles, are precise, symmetrical and follow clear mathematical rules. They convey a sense of structure, order and rationality. In graphic design, geometric shapes are often used to emphasise professionalism, clarity and efficiency.

Square and rectangle: Strength, security, reliability, discipline, order, symmetry

Triangle: Movement, balance, risk, stability, dynamism, energy

Circle, oval, ellipse: Unity, integration, wholeness, completion, trust, harmony, flexibility

Organic shapes

In contrast, organic shapes are free-flowing, curved and irregular. They reflect the diversity of nature and can create an artistic, lively atmosphere. Organic shapes are often abstract and open up space for individual interpretation.

Shapes inspired by nature: Originality, authenticity, freshness, ecology

Organic abstract shapes: Calmness, approachability, naturality, creativity

The choice between geometric and organic shapes in graphic design depends on the intended message and the desired visual impression. Companies that want to emphasise stability and professionalism may lean towards geometric shapes, while creative and artistic industries may prefer the versatility of organic shapes.

Sources

https://254-online.com/shape-visual-element-graphic-design/#:~:text=Organic

https://www.exovia.de/journal/geometrische-aesthetik-im-webdesign-die-kraft-der-formen-fuer-visuelle-wirkung/#:~:text=In

https://www.creatopy.com/blog/circle-design/#:~:text=From

https://www.whiteriverdesign.com/meaning-shapes-design/#:~:text=Natural%2FOrganic

https://de.wix.com/blog/beitrag/logo-formen

#01 A brief introduction

Organic Shapes

As a graphic designer who is always on the lookout for new branding and trends, I have noticed a huge upsurge in organic shapes in recent years, which is clearly different from previous trends. I wonder what effect organic shapes have on people, why they are trending right now and why they alternate with geometric shapes. I’m interested in what messages organic shapes, as well as design elements inspired by nature, convey and how brands can use them for themselves.

In this context, the term „biomimicry“ also plays a crucial role – learning from and being inspired by nature to solve human problems, in my case, design problems. So my research will also include what connections can be found between these issues. For this reason, I would like to look into this topic in order to understand why these motifs are so widespread and what influence they have on peoples perceptions.


Useful links I’ve found so far

https://biomimicry.org/what-is-biomimicry/

https://medium.muz.li/biomimicry-in-design-takeaways-for-a-designer-8e2c537b7a78?gi=5a8164d83447

https://www.atlanticbt.com/insights/biomimicry-digital-design/

https://99designs.de/blog/design-tipps/bedeutung-von-formen/

https://alphaefficiency.com/organic-shapes-design

https://cr8consultancy.com/unveiling-shape-psychology-in-logo-design/


Some pictures 🙂