#03 Themenwechsel

Nachdem ich bei meiner Recherche zu meinem eigentlich gewählten Thema nicht die erhofften Resultate erhalten habe, habe ich entschlossen mein Thema ein wenig ändern. Zwar werde ich bei Branding bleiben, möchte jedoch darüber recherchieren, wie man eine erfolgreiche Brand für die Zielgruppe Generation Z gestaltet und welche Medien und Strategien hier wichtig sind im Vergleich zu Marken, welche eine ältere Zielgruppe ansprechen sollen. Hierbei möchte ich Brands die die Generation Z erfolgreich ansprechen unter die Lupe nehmen und eine Analyse durchführen. Was machen sie richtig, was kann man aus ihren Fehler lernen?

Wer zählt zur Generation Z?

Zur Generation Z zählen alle Menschen, welche zwischen 1996 und 2010 (nach anderen Definitionen 1997 bis 2012) geboren sind. Sie sind die erste Generation, welche “Digital Natives” genannt wird. Dies bedeutet, dass sie von klein auf immer mit neuer Technik aufgewachsen sind. So sind sie technikaffiner als viele Generationen vor ihnen. Der Umgang mit Smartphone, Tablet, Computer und Co. wurde ihnen von klein auf beigebracht, wodurch sie sich sehr stark unterscheiden. Auch wenn Millenials wahrscheinlich die selben Kompetenzen auf diesem Gebiet aufweisen können, wuchsen sie als letzte Generation ohne oder nur mit den Anfängen der neuen Medien auf.

Prioritäten der Generation Z

  1. Flexibilität Die Generation Z setzt auf Flexibilität in der Arbeitswelt. Der Wunsch nach einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Berufs- und Privatleben steht im Fokus. Teilzeitarbeit und Remote-Arbeitsmöglichkeiten sind nicht nur Optionen, sondern werden als essenziell betrachtet. Diese Flexibilität ermöglicht es, persönliche und berufliche Interessen zu vereinen.
  2. Transparentes Feedback Die Generation Z erwartet klare und häufige Rückmeldungen zu ihrer Leistung. Ein transparentes Feedbacksystem ist für sie nicht nur ein Instrument der Leistungsbeurteilung, sondern ein Weg, ihre persönliche Entwicklung voranzutreiben.
  3. Mentale Gesundheit Die Generation Z zeigt ein gesteigertes Bewusstsein für mentale Gesundheit. Arbeitgeber:innen sollten nicht nur die physischen, sondern auch die psychischen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen berücksichtigen. Individuelle Lösungen, flexible Arbeitszeiten und eine unterstützende Arbeitsumgebung sind Schlüsselelemente, um das Wohlbefinden der Gen Z im Arbeitsalltag zu fördern.
  4. Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit ist für die Generation Z kein Schlagwort, sondern ein zentraler Wert. Die „Generation Fridays for Future“ bringt ihre Umwelt- und Ressourcenbewusstheit auch in die Arbeitswelt ein.

Quelle:

Schönfellner, Sabine (2023): Generation Z – So ticken die Jobeinsteiger. In: Stepstone, https://www.stepstone.at/e-recruiting/blog/generation-z/#definition-generation-z-wer-ist-die-generation-z-0f5dcbd7-78b2-4eb2-89d0-3b072cb60f05(zuletzt aufgerufen am 27.12.2023)

P.s.: Da ich meine Masterarbeit auch auf deutsch schreiben möchte spar’ ich mir das übersetzen in zwei Sprachen ab jetzt. Ich hoffe, das ist okay! 😊

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