IMPULS 6

Curatorial Lesson – Kuratoren-Workshop
Sommer 2024

Im Sommer 2024 hatte ich die Gelegenheit, an einem internationalen Kuratoren-Workshop teilzunehmen, der von der ACE – Association for Curatorial Education organisiert wurde. Der einwöchige Workshop bot eine inspirierende Mischung aus theoretischen Inputs, praxisnahen Einblicken und spannenden Exkursionen.

Renommierte Speaker, Künstlerinnen und Designerinnen teilten ihr Wissen und ihre Erfahrungen, wodurch wir tiefere Einblicke in die Welt der kuratorischen Praxis erhielten. Neben den Vorträgen und Diskussionen standen Besuche bei verschiedenen Kunstinstitutionen und Museen in Graz auf dem Programm, die uns neue Perspektiven auf zeitgenössische Kunst und ihre Präsentation ermöglichten.

Einige der Highlights des Workshops waren:

  • Rotor – Center for Contemporary Art
  • Ziegel – Plattform für Kunst und Kultur
  • Graz Museum
  • Reagenz Ost
  • Künstlerhaus Graz

Diese Besuche boten nicht nur Gelegenheit, unterschiedliche kuratorische Ansätze kennenzulernen, sondern auch, die Vielfalt und Dynamik der Grazer Kunstszene zu erleben.

IMPULS 5

Sommerfest & Kunstausstellung
Künstlerbund Graz, 14.9.24

Mitte September verabschiedete der Künstlerbund Graz den Sommer mit einem stimmungsvollen Fest, das Kunst und Mode in einem besonderen Rahmen vereinte. In der vereinseigenen Galerie in der Annenstraße präsentierten 12 Mitglieder des Vereins ihre Werke. Obwohl es kein festgelegtes Thema gab, spiegelten die Arbeiten eine beeindruckende Vielfalt an Techniken und Stilen wider, die die kreative Bandbreite der Künstler*innen zeigten.

Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war die Modenschau der Designerin Gisela Venier. Sie präsentierte ihre originelle Küchenmode-Linie, darunter stilvolle Schürzen, die Funktionalität und Ästhetik auf elegante Weise vereinen. Die Modenschau fügte dem Fest eine dynamische Note hinzu und zog zusätzliche Aufmerksamkeit auf sich.

Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur den Sommer würdig verabschiedete, sondern auch die kreative Gemeinschaft des Künstlerbundes Graz feierte.

IMPULS 4

One Step Closer – Solo-Ausstellung
28.11.24

Ende November durfte ich als steirische Jungkünstlerin meine erste Solo-Ausstellung eröffnen. Im Veranstaltungssaal des Gemeindeamts in Hart bei Graz präsentierte ich im Rahmen einer kleinen, aber feinen Pop-up-Ausstellung fünf Tage lang meine Werke.

Meine Liebe zur Kunst begleitet mich seit frühester Kindheit. Besonders fasziniert mich die Acrylmalerei, ergänzt durch Zeichnen und Skizzieren. Mit meinen Arbeiten möchte ich tiefe Emotionen einfangen und Beobachtungen von Natur und Mensch authentisch widerspiegeln. Jedes Bild erzählt dabei seine eigene Geschichte, inspiriert von den kleinen und großen Momenten des Lebens.

Die Ausstellung war ein großer Erfolg: Rund 70 Besucher fanden ihren Weg zu meiner Vernissage, darunter Vertreter aus Politik und Presse. Die positive Resonanz und die inspirierenden Gespräche mit den Gästen haben diesen Meilenstein in meiner künstlerischen Laufbahn zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.

Ein besonderer Dank gilt meiner lieben Studienkollegin Hanna Weichsler, die die Ausstellung in wunderschönen Fotos festgehalten hat. Diese Bilder spiegeln nicht nur die Werke, sondern auch die besondere Atmosphäre dieses Ereignisses wider.

Anbei ein paar Eindrücke:

IMPULS 3

Ausstellungsbesuch
Künstlerhof-Schau, 6.11.24

Kuratorin: Dr. Tanja Gurke
Thema: KI – Künstliche Intelligenz

Was bedeutet KI für die Zukunft?
Welche Rolle spielt sie in der Kunst und für Kunstschaffende?
Wie kann KI genutzt werden, ohne das kreative Potenzial zu schmälern?

Die Ausstellung widmete sich diesen zentralen Fragen und beleuchtete das Spannungsfeld zwischen den Möglichkeiten und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz in der Kunst. KI kann Prozesse beschleunigen, bei der Ideenfindung unterstützen und neue künstlerische Ausdrucksformen ermöglichen. Doch sie wirft auch Bedenken auf: Wie steht es um die Authentizität und Originalität von KI-generierten Werken? Welche Auswirkungen hat dies auf das Urheberrecht und die kreative Identität der Kunstschaffenden? Und wird dadurch die traditionelle Rolle von Handwerk und Kunst in Frage gestellt?

Die Kunst als Spiegel unserer Zeit nimmt diese Themen auf, reflektiert die Chancen und Risiken für Gesellschaft und Kultur und regt zur Diskussion an. Die Ausstellung behandelte diese Thematik facettenreich und zeigte, wie Kunstwerke zum Diskurs über KI anregen können.

Im Rahmen der Künstlerhof-Schau wurden rund 50 bis 60 Werke präsentiert, ausgewählt aus etwa 300 Einreichungen von Mitgliedern der fünf traditionsreichen steirischen Kunstvereine. Jedes Werk zeigte auf seine Weise, wie Kunst die komplexen und oft ambivalenten Aspekte der Künstlichen Intelligenz thematisieren und interpretieren kann. Die Vielfalt der Perspektiven machte den Besuch zu einer inspirierenden Reise durch die Möglichkeiten, die KI in der Kunst eröffnen kann, ohne dabei die essenzielle Menschlichkeit des kreativen Prozesses zu verlieren.

IMPULS 2

Gespräch mit Gabriele Lechner

Mein Masterarbeitsthema, „Verpackungsdesign in der Alkoholbranche“, beleuchtet die spannende Frage, wie Verpackungsdesign mit einem integrierten Trinkspiel verantwortungsvollen Konsum, soziale Interaktion und Bewusstsein für Verantwortung fördern kann.

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, ein Feedbackgespräch mit Gabriele Lechner zu führen, in dem ich meine bisherigen Ideen präsentierte und wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung meines Projekts erhielt.

Ein zentrales Thema war meine Unsicherheit darüber, welche Richtung mein Projekt stärker fokussieren sollte: Soll der Schwerpunkt auf dem kreativen Verpackungsdesign liegen, oder auf der werblichen Kommunikation rund um Alkohol und Bewusstseinsbildung? Dieser Punkt regte mich dazu an, die Kernziele meines Projekts noch klarer zu definieren.

Außerdem empfahl Frau Lechner mir:

  • Einen konkreten Zeitplan zu erstellen, um die einzelnen Schritte des Projekts gezielt und effizient umzusetzen.
  • Den juristischen Aspekt genauer zu beleuchten, insbesondere in Bezug auf gesetzliche Richtlinien und Einschränkungen im Zusammenhang mit Alkohol und Verpackungen.
  • Eine klare Eingrenzung des Fokus vorzunehmen, sei es lokal, auf EU-Ebene oder international, um die Ergebnisse meines Projekts präziser und relevanter zu gestalten.

IMPULS 1

Klanglicht Festival
24.10.–26.10.24

Im Oktober durfte ich an der Gestaltung des Leitsystems für die FH-Location des Klanglicht Festivals in Graz mitwirken. Dieses jährlich stattfindende Festival verbindet auf faszinierende Weise Licht- und Klanginstallationen und rückt damit verschiedene Orte der Stadt in ein völlig neues Licht.

In diesem Jahr war die Antoniuskirche die Bühne für die kreativen Inszenierungen der Studiengänge Mediendesign, Interaction Design und Sound Design. Der sakrale Raum verlieh der Installation eine außergewöhnliche Atmosphäre, die durch den geschickten Einsatz von Lichtstäben und einer durchdachten Einbindung der gesamten Kirche noch verstärkt wurde.

Die Kombination aus atemberaubenden Lichtspielen und sphärischen Klängen hat mich tief beeindruckt. Das Zusammenspiel von moderner Technik und dem historischen Ambiente der Kirche schuf eine einzigartige Symbiose, die Gänsehaut-Momente garantierte.

Unser vierköpfiges CD – Team legte großen Wert darauf, auch die Printprodukte dem sakralen Charakter des Ortes anzupassen. So haben wir beispielsweise Farben und Elemente aus einem Gemälde der Kirche aufgegriffen, um einen harmonischen Bezug zur Umgebung herzustellen.

„Was kaufen wir da eigentlich?“

Bachelorarbeit von Frau Helena Seel

Thema: „Beeinflussung der Kaufentscheidung durch den Einsatz von Bildbearbeitung im Bereich Lebensmittel“ 

  1. Gestaltungshöhe: Die Arbeit zeichnet sich durch eine klare Struktur aus. Die grafischen Elemente und Diagramme unterstützen die Analyse der Konsumentenentscheidungen, könnten jedoch visuell ansprechender gestaltet sein, um die Ästhetik der Forschungsarbeit zu erhöhen.
  2. Innovationsgrad: Die Arbeit bearbeitet ein relevantes Thema im Bereich Konsumentenverhalten und Bildbearbeitung. Auch wenn das Thema praxisrelevant ist, bleibt der Innovationsgrad begrenzt, da vorwiegend bestehende Theorien und bekannte Methoden zur Anwendung kommen.
  3. Selbstständigkeit: Die selbst durchgeführte Online-Befragung sowie die Auswertung mittels EFS Reporting zeugen von einem selbstständigen Ansatz und einem klaren Forschungsziel.
  4. Gliederung und Struktur: Die Arbeit ist logisch gegliedert. Der theoretische Hintergrund und die empirische Untersuchung werden klar voneinander getrennt und übersichtlich dargelegt.
  5. Kommunikationsgrad: Die Arbeit ist sprachlich gut verständlich und vermittelt die Inhalte anschaulich. Gelegentlich könnten Fachbegriffe weiter ausgeführt werden, um auch Leser ohne Vorwissen im Bereich Konsumentenverhalten anzusprechen.
  6. Umfang der Arbeit: Mit etwa 50 Seiten entspricht der Umfang einer typischen Bachelorarbeit. Die Arbeit behandelt alle relevanten Aspekte, könnte jedoch um weitere empirische Details ergänzt werden, um eine tiefere Analyse der Ergebnisse zu ermöglichen.
  7. Orthographie, Sorgfalt und Genauigkeit: Die Arbeit ist überwiegend sorgfältig geschrieben, weist jedoch einige Rechtschreibfehler auf.  Stellenweise könnten die Formulierungen jedoch präziser sein, um Missverständnisse zu vermeiden.
  8. Literatur: Die Literatur ist umfassend und deckt die zentralen Werke zum Thema Konsumentenverhalten ab. Einige aktuelle Studien hätten jedoch ein stärkeres Gewicht auf den neuesten Stand der Forschung gelegt.

Books:

Verpackung Marketing : Packvertising

Produktion und Veredelung

Beispiele von diversen Verpackungen

Beispiele Alkoholika und developing Progress

Beispiele

Geschichte der Verpackung

Beispiele

Geschichte der Faltverpackung

Process and Ideas:

Since the survey revealed that the majority of respondents would prefer a traditional card game, I will likely focus my efforts in that direction. However, the question remains whether the idea of incorporating QR codes or augmented reality (AR) can still be utilized to enhance the experience. For instance, imagine having a QR code on the packaging that customers can scan while in the store. This could provide them with access to the latest promotions, detailed information about the game, or even an augmented reality preview of the game’s features and content.

Such an interactive element could significantly influence their buying decision by giving them a more immersive and informative glimpse into what they are purchasing. It would allow potential buyers to visualize the game’s components and understand its value before making a purchase. 

Survey

To help me determine the direction I should ultimately pursue, I initiated a survey. Unfortunately, I’ve only received 14 responses so far. However, even with this limited number of responses, the results appear to be quite definitive and provide a clear indication of the preferred direction.