Autor: Anja Trumer

Die Verschmelzung von Augmented Reality (AR) und Musikfestivals kündigt eine Revolution in der Unterhaltungsbranche an. Diese innovative Technologie eröffnet neue kreative Horizonte und verspricht den Besuchern ein einzigartiges Festivalerlebnis. Tomorrowland, das Musikfestival aus Belgien, hat sich mit Caliverse zusammengetan, um die Welt der Festivals zu revolutionieren. Diese Partnerschaft, während der CES 2024 in Las Vegas enthüllt, verspricht angeblich ein neues Kapitel für die Zukunft der virtuellen Unterhaltung. Hier sind die Höhepunkte dieser Zusammenarbeit:

1. Innovative Technologien: Tomorrowland und Caliverse integrieren modernste Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR), um eine dynamische und interaktive Umgebung für die Festivalbesucher zu schaffen.
2. Festivalerlebnisse: Die Partnerschaft zielt darauf ab, mehr als nur eine virtuelle Nachbildung der realen Veranstaltung zu bieten. Die Festivalbesucher werden in eine fesselnde MMO-Umgebung (Massively Multiplayer Online) versetzt, in der Tomorrowlands ikonische Bühnen durch hochmoderne Grafiken zum Leben erweckt werden.
3. Globale Vernetzung und Inklusivität: Das Metaverse-Festival strebt danach, Menschen aus aller Welt zu verbinden. Teilnehmer können virtuelle Gemeinschaften bilden, Interessensgruppen beitreten und sich mit Gleichgesinnten in einem globalen Netzwerk verbinden.
4. Nachhaltigkeit: Die Veranstalter setzen sich für Nachhaltigkeit ein, indem sie durch die Durchführung eines Metaverse-Festivals den CO2-Fußabdruck herkömmlicher Veranstaltungen reduzieren und gleichzeitig eine breitere Teilnahme ermöglichen.
5. Revolutionäre Live-Auftritte: Künstler und DJs werden erwartet, elektrisierende Sets in einer virtuellen Umgebung zu liefern, die die Grenzen digitaler Unterhaltung neu definieren.
6. Personalisierte Erlebnisse: Dank Caliverse’s Metaverse-Technologie können Teilnehmer ihre Avatare personalisieren, durch virtuelle Umgebungen navigieren und ihre eigene einzigartige Festivalreise gestalten.

Während die genauen Details des Metaverse-Festivals noch ausstehen, versprechen Tomorrowland und Caliverse, die Grenzen dessen zu überschreiten, was im virtuellen Bereich möglich ist. Man kann gespannt bleiben ob das eine neue Ära der Metaverse-Festivals einläuten wird.

Quelle: https://tomorrowlandlive.com/tomorrowland-and-caliverse-forge-a-new-era-by-setting-standards-pioneering-the-next-generation-of-metaverse-festivals/

Was macht ein gutes Leitsystem aus, und worauf sollte man bei der Planung achten?

Funktion und Anforderungen an ein intuitives Leitsystem

Egal ob Beschilderung, Wegweiser oder digitale Lösungen – alle erfüllen denselben Zweck: Sie kennzeichnen Standorte, heißen uns willkommen und führen uns an das Ziel. Ein gutes Leitsystem sollte jedoch nicht nur leiten, sondern auch bestätigen und orientieren. Zusätzlich dazu sollte es zum Wohlbefinden beitragen und Zeit sowie Ressourcen schonen. Die Einhaltung der Sicherheitsstandards, insbesondere der Ö-Norm, ist dabei von oberster Priorität. Das Leitsystem sollte auch barrierefreie Orientierung bieten, einschließlich taktiler Orientierungssysteme und gut lesbarer Schriften.

Verschiedene Arten von Leitsystemen

1. Klassisches Leitsystem: Umfasst Schilder, Tafeln, Pfeiler, Wandbeschriftungen usw.
2. Zeichenbasiertes Leitsystem: Nutzt Zeichen für eine leichte Verständlichkeit ohne Sprachen.
3. Taktiles Leitsystem: Zielgerichtet für sehbehinderte und blinde Menschen, basierend auf Formen.
4. Digitales Leitsystem / Digital Signage: Interaktive Informationen für eine maßgeschneiderte Zielbegleitung.
5. Akustisches Leitsystem: Ergänzung zum taktilen Leitsystem, durch elektrische Wegmarkierungen oder akustische Klänge.

Wichtige Punkt: die Barrierefreiheit

Besonders in öffentlichen Gebäuden und großen Unternehmen sollte das Leitsystem für Menschen mit Beeinträchtigungen geeignet sein. Barrierefreie Orientierung, große Schriften und taktile Elemente sind hierbei von entscheidender Bedeutung.

Planung eines durchdachten Leitsystems

Ein durchdachtes Leitsystem beginnt bereits lange bevor das Areal oder Gebäude betreten wird. Eine klare, übersichtliche Webseite mit einem Lageplan oder Anfahrtsbeschreibung kann dabei unterstützen. Nach der Ankunft sollten Wegweiser, Großwerbeanlagen oder Beschilderungen aus jeder Richtung auf das Gelände hinweisen. Im Inneren des Gebäudes führen verschiedene Komponenten wie Schilder und Stelen weiter zum Ziel.

Wichtige Planungsschritte:

1. Begehung vor Ort: Klärung der Anforderungen und Herausforderungen in Zusammenarbeit mit dem Kunden.
2. Konzeptentwicklung & Visualisierung: Entwicklung eines Konzepts unter Berücksichtigung von Kontrasten, lesbaren Schriften und CI-gerechtem Design.
3. Detailplanung & Freigabe: Vorstellung des Konzepts beim Kunden und Anpassung gemäß den Wünschen.
4. Produktion & fachgerechte Montage: Fertigung der Komponenten und Montage vor Ort nach Qualitätskontrolle.

Ein durchdachtes Leitsystem erleichtert nicht nur die Orientierung, sondern trägt auch zur positiven Wahrnehmung von Unternehmen oder Einrichtungen bei.

Quelle: https://www.techquadrat.at/2022/03/23/intuitives-leitsystem-step-by-step/

Die Organisation eines Musikfestivals erfordert nicht nur Leidenschaft für Musik, sondern auch eine durchdachte Planung. Hier sind die wichtigsten Punkte zusammengefasst wie man ein Festival planen soll:

Die Grundlagen

• Starten mit einem kleinen Event und daraus lernen: Kleine Festivals können ebenso erfolgreich sein, und der Lernprozess ist unbezahlbar.
• Auswahl eines passenden Genres: Festlegen auf ein Genre und Buchen von Acts, die dazu passen. DJs können die Stimmung, insbesondere in den späten Abendstunden, anheizen.
• Berücksichtigung des Wetters: Bereithalten einer Schlechtwetter-Alternative, besonders bei Open-Air-Veranstaltungen. Das könnte beispielsweise die Reservierung von Festzelten umfassen.
• Gestaltung eines Rahmenprogramms: Überlegung eines vielfältigen Rahmenprogramms, das über die Musik hinausgeht. Tanz- oder Sportworkshops sowie Showkünstler können eine willkommene Abwechslung bieten.
• Versorgung mit Essen und Getränken: Sicherstellen, dass ausreichend Essen und Getränke vorhanden sind, da die meisten Besucher keine eigenen Vorräte mitbringen.
• Definition von Zielgruppe und Motto: Klarstellung für welche Zielgruppe das Festival gedacht ist und Überlegung eines passenden Mottos. Die grundlegende Idee sollte vor der eigentlichen Planung festgelegt werden.
• Auswahl der geeigneten Veranstaltungsfläche: Suchen einer Fläche, die den Anforderungen entspricht. Felder eignen sich oft gut, da sie ausreichend Platz bieten und selten von störenden Nachbarn betroffen sind.

Die eigentliche Organisation

Nachdem die Grundlagen feststehen, geht es an die konkrete Planung des Events:

• Auswahl der Location: Sicherstellen, dass die Location gut erreichbar ist und ausreichend Parkplätze bietet. Einholen aller erforderlichen Genehmigungen, Berücksichtigung einer Schlechtwetter-Alternative und frühzeitige Reservierung.
• Programmgestaltung: Organisation von Caterern, Auswahl eines Essensmenüs und Buchung von Showacts für zusätzliche Unterhaltung.
• Plan B für unvorhergesehene Szenarien: Vorbereitung auf alle Eventualitäten, sei es schlechtes Wetter, Absagen von Acts oder Probleme mit der Location.
• Sicherheit und Hygiene: Engagieren von ausreichend Sicherheitspersonal, Bereitstellen von Flucht- und Notausgängen sowie Einhaltung von Hygienevorschriften. Klärung von Fragen dazu am besten mit dem örtlichen Ordnungsamt.
• Einbindung von Dienstleistern: Verhandeln von Verträgen mit Catering, Sicherheitspersonal, Showacts und allen Beteiligten. Gründliches Briefen des Personals für einen reibungslosen Ablauf.
• Abschluss einer Versicherung: Auswahl einer umfassenden Versicherung, die eventuelle Schäden abdeckt.
• Promotion: Entwicklung einer effektiven Marketingstrategie und gezielte Werbung für das Event.
• Weitere wichtige Aspekte: Berücksichtigung der Müllentsorgung, Auf- und Abbau, Transport der Gäste und Künstler, eingesetzte Technik, Fotografen und die Abrechnung am Ende der Veranstaltung.

Quelle: https://praxistipps.focus.de/festival-organisieren-das-sollten-sie-beachten_111757

Bei meiner Recherche bin ich öfter auf den Begriff Eventisierung gestoßen. In diesem Blogpost gehe ich näher auf diesen Begriff ein und was er für die Musikfestival Branche bedeutet.

Die Eventisierung, als die Kunst, aus gewöhnlichen Ereignissen besonders ansprechende und einprägsame Erlebnisse zu gestalten, prägt immer stärker unsere Gesellschaft. Diese Inszenierung von Ereignissen durchdringt verschiedene Bereiche des gesellschaftlichen Miteinanders, wobei Spaß und Kultur eine entscheidende Rolle spielen. Die subjektive Wahrnehmung von Spaß ist dabei stark von individuellen Standpunkten, Blickwinkeln und Lebenserfahrungen geprägt.

Keine Art von Veranstaltung kann dauerhaft als Institution etabliert werden, was auf eine stetige Veränderung und Anpassung an wechselnde Modeerscheinungen und Trends hindeutet. Die Gesellschaft neigt dazu, sich auf Angebote zu orientieren, die Freude bereiten – wobei der Fokus auf dem aktuellen gewünschten Spaß liegt. Dies führt zu einer Eventisierung des Lebens in der Gegenwartsgesellschaft.

Die Entstehung des Erlebnismarktes markiert einen Wandel in der Alltagsästhetik und eine gemeinschaftliche Interaktion zwischen Erlebnisanbietern und -konsumenten. Diese Interaktion entzieht sich zunehmend der Kontrolle der einzelnen Akteure und beeinflusst tiefgreifend ihre Existenz. Durch das Ausleben individueller Beweggründe verändern die Akteure gemeinsam soziale Strukturen und das alltägliche Schönheitsempfinden.

Mit der Rationalisierung des Erlebens vollzieht sich ein innerer Prozess der Modernisierung. Die systematische Suche nach Erlebnismitteln und -zielen führt zur Entstehung eines Marktes, auf dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen. Sowohl Anbieter als auch Nachfrager orientieren sich an stabilen Rationalitätstypen. Die Nachfrager definieren ihre Zwecke von außen nach innen, während die Anbieter auf Publikumswirksamkeit abzielen.

Was bedeutet das für Musikfestivals?

Im Kontext von Musikfestivals spiegelt sich die Eventisierung als ein bedeutender Trend wider, der die Veranstaltungsbranche beeinflusst. Musikfestivals gehen über die bloße Präsentation von Live-Musik hinaus und setzen verstärkt auf die Schaffung eines umfassenden Erlebnisses für die Besucher. Die Inszenierung von Musikfestivals umfasst nicht nur die musikalischen Darbietungen, sondern auch zusätzliche Erlebnisse, die Spaß, Kultur und soziale Interaktion fördern.

Die Festivalorganisatoren setzen darauf, den Besuchern mehr als nur musikalische Unterhaltung zu bieten. Hierbei spielen interaktive Installationen, Kunstausstellungen, kulinarische Angebote und andere Aktivitäten eine entscheidende Rolle. Die Eventisierung von Musikfestivals zielt darauf ab, die Teilnehmer stärker in das Geschehen einzubeziehen und eine einprägsame Erfahrung zu schaffen, die über das Konzert hinausgeht. Dieser Ansatz trägt dazu bei, die Bindung der Festivalbesucher an das Event zu intensivieren und schafft eine einzigartige Atmosphäre, die weit über die bloße Musik hinausgeht.

Die Entwicklung des Erlebnismarktes, wie im Artikel beschrieben, findet somit auch in der Festivalwelt Anwendung. Musikfestivals werden nicht nur als Musikveranstaltungen betrachtet, sondern als umfassende Erlebnisse, die unterschiedliche Sinne ansprechen und individuelle Bedürfnisse der Teilnehmer befriedigen. Die Eventisierung von Musikfestivals ist somit ein wesentlicher Aspekt in der gegenwärtigen Gesellschaft, in der das Streben nach einzigartigen und ansprechenden Erlebnissen eine zentrale Rolle spielt.

Quelle: Eventmanagement in der Musikbranche / Bachelorarbeit von D. Sutantyo

In diesem Beitrag habe ich einen Blick auf die verschiedenen Typen von Leitsystemen geworfen, die bei Musikfestivals eingesetzt werden.

Statische Leitsysteme

Statische Leitsysteme bilden das Rückgrat der Wegweisung auf Festivals. Hierzu gehören:

Schilder und Beschilderung

Traditionelle Schilder mit klaren Piktogrammen und Hinweisen sind unverzichtbar. Sie informieren über Bühnen, Essensstände, Toiletten und andere wichtige Punkte. Gut gestaltete Schilder können die Orientierung verbessern und so zu einem reibungslosen Ablauf beitragen.

Bodenmarkierungen

Bodenmarkierungen sind besonders effektiv, um Besucherströme zu lenken. Helle, gut sichtbare Markierungen können helfen, Engpässe zu vermeiden und den Verkehrsfluss zu optimieren.

Dynamische Leitsysteme

Dynamische Leitsysteme nutzen moderne Technologien, um flexibel auf Veränderungen zu reagieren:

Einsatz von digitalen Anzeigen

Große Bildschirme oder LED-Anzeigen können dynamisch Informationen anzeigen, wie z.B. Änderungen im Programm oder Hinweise auf besondere Events. Diese Systeme ermöglichen eine schnelle Aktualisierung von Informationen.

Festival Apps

Die Apps bieten eine gute Übersicht über das gesamte Festival. Geländepläne, Timetables und aktuelle Informationen (zB. Zeitplan Verschiebungen, Gewitterwarnungen) werden sofort auf dem Handy angezeit. 

Mobile Leitelemente

Mobile Leitelemente wie Fahnen oder Ballons können je nach Bedarf verschoben werden, um Besucherströme zu lenken oder auf besondere Bereiche hinzuweisen. Diese Flexibilität ist besonders bei unerwarteten Ereignissen wichtig.

In der Praxis setzen viele Festivals auf eine Kombination aus statischen und dynamischen Leitsystemen, um eine optimale Navigationsstruktur zu schaffen.

Leitsysteme sind mehr als nur Wegweiser. Sie sind integraler Bestandteil unserer städtischen Infrastruktur und tragen dazu bei, den Verkehrsfluss zu optimieren, die Sicherheit zu gewährleisten und die Effizienz in verschiedenen Bereichen zu steigern. Von Fußgängerüberwegen über Verkehrsschilder bis hin zu digitalen Anzeigen – Leitsysteme nehmen viele Formen an und dienen einem gemeinsamen Zweck: die Orientierung zu erleichtern.

Die Evolution der Leitsysteme

Die Geschichte der Leitsysteme reicht weit zurück. Frühe Formen von Wegweisern und Markierungen finden sich in antiken Zivilisationen, die Wege und Straßen für Handel und Kommunikation entwickelten. Mit dem Fortschreiten der Technologie haben sich Leitsysteme jedoch weiterentwickelt. Heute integrieren sie digitale Elemente wie LED-Anzeigen, interaktive Karten und sogar Augmented Reality, um den Nutzern eine noch präzisere und benutzerfreundlichere Navigation zu ermöglichen.

Leitsysteme im städtischen Raum

Im städtischen Raum sind Leitsysteme besonders wichtig, um den Verkehrsfluss zu regeln und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Verkehrszeichen, Ampeln, Fahrbahnmarkierungen und Fußgängerüberwege sind entscheidende Elemente, um den reibungslosen Ablauf im Straßenverkehr sicherzustellen. Studien zeigen, dass gut gestaltete Leitsysteme nicht nur die Verkehrssicherheit verbessern, sondern auch den Verkehrsfluss optimieren und somit zu einer effizienteren Nutzung der städtischen Infrastruktur beitragen.

Die Rolle von Technologie in modernen Leitsystemen

Moderne Leitsysteme profitieren zunehmend von den Fortschritten in der Technologie. Smarte Städte setzen auf vernetzte Systeme, die Echtzeitinformationen liefern und sich an die sich ändernden Bedürfnisse anpassen können. Mobile Apps, GPS und intelligente Verkehrsmanagement-Systeme ermöglichen es den Menschen, nicht nur in der Stadt, sondern auch in Gebäuden, Flughäfen und anderen öffentlichen Räumen leichter den Weg zu finden.

Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen

Trotz der Fortschritte gibt es weiterhin Herausforderungen bei der Gestaltung effektiver Leitsysteme. Die Integration verschiedener Systeme, die Barrierefreiheit und die Berücksichtigung von Umweltaspekten sind nur einige der aktuellen Anliegen. Die Zukunft der Leitsysteme wird wahrscheinlich durch weitere technologische Innovationen geprägt sein, die eine nahtlose und personalisierte Navigation ermöglichen.

Quellen:

Smith, J. (2018). The Evolution of Wayfinding Systems in Urban Environments. Journal of Urban Technology

Müller, A., & Fischer, F. (2020). Smart Cities: Turning Urban Challenges into Opportunities through the Integration of Digital Technologies.

The Power of Guidance Systems:

Guidance systems are the invisible hands that steer us in the right direction, offering a sense of security and assurance. In various domains, from healthcare to festivals, these systems play a crucial role in enhancing efficiency, safety, and overall user experience. Whether it‘s the GPS in our cars, the navigation apps on our smartphones, or the sophisticated algorithms guiding spacecraft, these systems have become integral to our modern existence.

Optimizing Festival Experience:

Guidance systems enhance the experience of festivals by helping attendees effortlessly navigate through the festival grounds. The festival locations are often the size of small towns. For five days, the entire life of the visitors takes place on this one site. As the location is new and unfamiliar, visitors don‘t know their way around at first. Whether it‘s locating stages, food stalls, or restrooms. 

A well-designed guidance system ensures that festival visitors can focus on enjoying the music and festivities rather than getting lost in the crowd.

Why are Guidance Systems so nessesary at music festivals? 

Safety First:

Large crowds and dynamic environments can sometimes pose safety concerns. Guidance systems contribute to the safety of attendees by providing real-time information about emergency exits, medical facilities, and assembly points. In case of an unforeseen situation, quick and accurate navigation can be a lifesaver.

Area Plan of Lollapaloza and Frequency festival

Customized Festival Journeys:

Music festivals offer diverse lineups with stages hosting performances simultaneously. Guidance systems can be personalized, allowing attendees to create their own schedules and receive real-time directions to their preferred acts. This customization adds a layer of personalization to the festival experience, ensuring that attendees make the most of their time.

Line Up/ Timetable Nova Rock

Interactive Engagement:

Modern guidance systems are not just about providing directions; they are interactive tools that engage festival-goers. Augmented reality features, interactive maps, and gamified elements can turn the navigation process into an enjoyable part of the overall festival experience.

Environmental Considerations:

With an increasing focus on sustainability, guidance systems at music festivals can also play a role in promoting eco-friendly practices. By highlighting eco-conscious areas or trying to reduce waste (instead of print using a festival app) these systems contribute to a greener festival footprint. For example the Frequency Festival has a so-called Green Team, which encourages festival visitors to recycle their waste. This promotion is also part of the guidance system of this festival.

Green Team and Green Camping Frequency Festival

Next steps:

1. The basics of guidance systems. How are they made, what should they look like and how can they help create a great festival experience.
2. future and trends in guidance systems.
3. challenges at music festivals, understanding the festival environment

Some interesting sources:

I haven’t yet decided on which topic I’m going to choose but my favorite so far is the topic about music festivals.

1) The relevance of infographics and guidance systems at music festivals 

Infographics and guidance systems play a crucial role at music festivals. These visual aids not only serve to inform visitors about the line-up and venues, but also create an atmosphere of expectation and orientation. In this context, infographics and wayfinding systems are essential tools for providing festival-goers with an optimal experience while ensuring the smooth running of the event. 

-> Compare and analyze festivals

Sources:

Thinius, Jochen/ Untiedt Jan: Events – Erlebnismarketing für alle Sinne. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH: 2016

Uebele, Andreas: Orientierungssysteme und Signaletik. Verlag Hermann Schmidt 2006

Robertson, Andy: The Creative Design Planning Process for Music Festivals. In: https://www.festivalpro.com/festival-management/1928/news/2022/5/31/The-Creative-Design-Planning-Process-for-Music-Festivals.html (zuletzt aufgerufen: 16.10.23) 

2) The future of out-of-home advertising

In a world where people are increasingly mobile and at the same time surrounded by a flood of digital information, OOH advertising needs to be more creative and innovative than ever. From personalized and interactive ads to the integration of augmented reality and a focus on sustainability, OOH advertising will need to adapt in the coming years.

Sources:

What Is The Future Of Out Of Home (OOH) & Digital Out Of Home (DOOH) Advertising? In: https://identityglobal.com/what-is-the-future-of-out-of-home-ooh-digital-out-of-home-dooh-advertising/

N., Ivan: The Future of Out-Of-Home (OOH) Advertising is Digital: Google Reveals New Innovations for Display & Video 360. In: https://www.linkedin.com/pulse/future-out-of-home-ooh-advertising-digital-google-reveals-nemorin/

Tovey, Kate: Five trends that will define Out-of-Home in 2023. https://newdigitalage.co/dooh/five-trends-that-will-define-out-of-home-in-2023/

3) Can anyone be a graphic designer these days?

Programs like Canva offer tools and templates that allow people without extensive design knowledge to create appealing graphics. These programs are able to automate and simplify many basic design tasks. This raises the question of whether these programs will eventually replace the job of a graphic designer.

-> a comparison and analysis of Graphic Designer and „Canva“ Designer

Sources:

Lupton, Ellen/ Phillips, Jennifer Cole: Graphic Design. The New Basics. Abrams & Chronicle Books: 2015

Williams, Robin: Non-Designer‘s Design Book. Pearson Education Limited: 2014

Waquas D.: Canva designer vs Graphics designer: Understand the difference. In: 

https://www.linkedin.com/pulse/canva-designer-vs-graphics-understand-difference-waqas-d-/ (zuletzt aufgerufen: 16.10.23)