Was bisher geschah

In diesem Blog möchte ich meine bisherigen Beiträge zusammenfassen, um mich auf die bevorstehende Präsentation vorzubereiten.

In meinem ersten Blogeintrag ging es um eine Stop-Motion-Produktion. Guillermo del Toro, Autor, Regisseur und Produzent der neuen Stop-Motion-Verfilmung von Pinocchio, zeigt eine besondere Faszination für die Kunstform Stop-Motion. Zum Einsatz kamen mechanisch bewegliche Puppen. Die Gesichtszüge waren teilweise austauschbar. Das Making-of zum Film zeigt einen wirklich sehenswerten Einblick in die Welt der Stop-Motion.

Nach diesem Zwischenstopp ging meine Reise in eine andere Richtung. Von nun an beschäftigte ich mich mit Dokumentarfilmen und der Frage, wie wichtig Storytelling ist. Naturdokumentationen nutzen raffinierte Tricks wie Sounddesign und Storytelling, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu fesseln. Teleobjektive ermöglichen Aufnahmen aus größerer Entfernung, sodass in der Postproduktion zusätzliche Geräusche hinzugefügt werden müssen, um Naturereignisse zu unterstreichen. Das Storytelling spielt eine zentrale Rolle, da es aus langen Aufnahmen eine zusammenhängende Geschichte macht.

Dokumentarfilme bewegen sich zwischen Journalismus und Kunst. Die Auswahl und Anordnung von Informationen durch die Filmemacher*innen schafft eine künstlerische Gesamterzählung. Der österreichische Regisseur Michael Glawogger thematisiert in seinen Werken die globalen Auswirkungen von Modernisierung und Globalisierung. Seine Filme, darunter „Megacities“ und „Workingman’s Death“, verwischen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.

Die Netflix-Dokumentationsreihe „Our Planet“ gibt Einblick in die aufwändige Produktion, die neben technischem Know-how vor allem Geduld erfordert. Die Dokumentation, die verschiedene Tierarten in ihren natürlichen Lebensräumen zeigt, soll nicht nur unterhalten, sondern auch ein Zeichen für den Naturschutz setzen.

Neben Dokumentarfilmen bin ich auch auf Parodien von Dokumentarfilmen gestoßen. Mockumentarys sind fiktionale Filme oder Serien, die bestehende dokumentarische Formate parodieren. Ein Beispiel ist „Modern Family“, die auf humorvolle Weise das Leben einer amerikanischen Durchschnittsfamilie darstellt. Diese parodistische Form spielt mit inszenierten Zeitzeugeninterviews, widersprüchlichen Fakten und schlechter Bildqualität.

„Megacities“, ein Dokumentarfilm von Michael Glawogger, zeigt die faszinierenden und zugleich grausamen Facetten von Megastädten wie Bombay, New York, Mexico City und Moskau. Inspiriert wurde die Filmauswahl durch die Empfehlung von Roman Pürcher und einen beeindruckenden Trailer, der die einzigartige Erzählweise und visuelle Gestaltung des Films hervorhob. Der Film „Megacities“ fesselt durch die Darstellung des Alltags, der Träume und Hoffnungen der Menschen in Megastädten.

Ich bin gespannt, wohin mich meine Reise noch führen wird!

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