Handlung
Der Dokumentarfilm “Megacities” zeigt, wie faszinierend und gleichzeitig grausam Megastädte sein können. Der Film erzählt in zwölf Kapiteln von Menschen in Bombay, New York, Mexico City und Moskau, die diesen Widerspruch hautnah erleben. So unterschiedlich die Menschen auch sind, sie eint der Wunsch nach einem besseren Lebensstil. 1
Warum wählte ich diesen Film?
Dieser Film, von Michael Glawogger, wurde mir von Roman Pürcher empfohlen. Ohne zu wissen was mich erwartet, habe ich mich auf diesen Film eingelassen. Bevor ich den Film online gekauft habe, schaute ich mir den Trailer an. Die Erzählweise hat mich sofort gefesselt und der Film wurde im Anschluss gekauft. Ich habe noch keinen vergleichbaren Trailer gesehen. Die 2:45 min haben mich bereits positiv überrascht und der Kauf war beschlossene Sache.
Im Trailer wird eine Zugfahrt gezeigt. Eine junge Frau beginnt in der Bahn zu singen. Der Zug hat keine Türen und alle Menschen stehen dicht gedrängt im Inneren. Die Schnitte erinnern an einen Spielfilm. Zum Beispiel steht ein Mädchen mit einem Küken in der Hand zwischen zwei Häusern. Hinter ihr fährt dieser Zug vorbei. Die Schnitte haben immer eine Verbindung zur Szene davor. Die Kamera nimmt eine Perspektive ein, die einem das Gefühl gibt, selbst dabei zu sein. Die Bilder sind sehr stark und erzählen ihre eigene Geschichte ohne Worte. Eine Szene hat mich sehr überrumpelt: Sie zeigt einen Mann, der eine Ziege schlachtet. Dieses Bild wird mit einer Selbstverständlichkeit gezeigt, nach dem Motto: “Das gehört zum Leben dazu”. Auch in dieser Szene fährt im Hintergrund der Zug vorbei und die Zusammengehörigkeit wird deutlich.
Im nächsten Blogeintrag möchte ich meine Gedanken zu diesem Film mit euch teilen. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf den heutigen Filmabend!
Hier gehts zum Film:
1 https://www.lotus-film.at/filme/megacities
Quelle Bild: https://www.lotus-film.at/filme/megacities#