#3 – Die drei Linsen

Das IPhone 13 Pro ist mit einem Dreifach-Kamerasystem ausgestattet, das aus einer Ultraweitwinkel-, einer Weitwinkel- und einer Teleobjektivlinse besteht. Jede dieser Linsen spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der fotografischen Fähigkeiten des iPhone 13 Pro.

Ultraweitwinkelobjektiv:

  • Brennweite: 13 mm
  • Blende: f/1.8
  • Sensor: 12 Megapixel
  • Sichtfeld: 120 Grad

Das Ultraweitwinkelobjektiv ermöglicht es, ein besonders weites Sichtfeld aufzunehmen, was ideal für Landschaftsaufnahmen, Architektur und große Gruppenfotos ist. Die verbesserte Blendenöffnung von f/1.8 lässt mehr Licht auf den Sensor, was besonders bei schlechten Lichtverhältnissen zu besseren Ergebnissen führt. Zusätzlich bietet die Ultraweitwinkelkamera auch die Möglichkeit, Makrofotografie zu betreiben, sodass Objekte in bis zu zwei Zentimetern Entfernung scharf aufgenommen werden können.

Weitwinkelobjektiv:

  • Brennweite: 26 mm
  • Blende: f/1.5
  • Sensor: 12 Megapixel mit großen 1,9 μm Pixeln

Das Weitwinkelobjektiv ist das Standardobjektiv des iPhone 13 Pro und wird für die meisten Aufnahmen verwendet. Mit seiner großen Blendenöffnung von f/1.5 und den größeren Pixeln kann es mehr Licht einfangen, was zu klareren und detailreicheren Bildern führt, selbst bei schwachem Licht. Die optische Bildstabilisierung sorgt dafür, dass Aufnahmen auch bei Bewegung scharf bleiben. Dieses Objektiv ist vielseitig einsetzbar und eignet sich hervorragend für eine breite Palette von Fotografiearten, von Porträts bis hin zu alltäglichen Schnappschüssen.

Teleobjektiv:

  • Brennweite: 77 mm
  • Blende: f/2.8
  • Sensor: 12 Megapixel

Das Teleobjektiv bietet eine dreifache optische Vergrößerung, was bedeutet, dass Objekte dreimal näher erscheinen, ohne dass die Bildqualität leidet. Dies ist ideal für Porträtfotografie, da es eine natürliche Tiefenschärfe und ein ansprechendes Bokeh ermöglicht. Mit der verbesserten Blendenöffnung von f/2.8 können auch hier bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse erzielt werden. Zudem unterstützt das Teleobjektiv den Nachtmodus, wodurch es möglich ist, auch bei geringem Licht detaillierte und scharfe Bilder aufzunehmen.

Das Dreifach-Kamerasystem des iPhone 13 Pro stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Smartphone-Fotografie dar. Es kombiniert leistungsstarke Hardware mit fortschrittlicher Software, um beeindruckende Bilder und Videos in nahezu jeder Umgebung zu ermöglichen.

#2 – Apps fürs Filmen mit dem Handy

Statt der Filmic Pro habe ich mir die ProMovie App heruntergeladen. Filmic Pro war im Appstore sehr schlecht bewertet, und auch teuer. Also habe ich mich für die App ProMovie entschieden. Die Apps haben ähnliche Funktionen, außer, dass die Filmic Pro in einem Log-Profil aufnehmen kann, und die ProMovie-App nicht. Die ProMovie-App hat folgende Einstellungen:

  • Shutter
  • ISO
  • WB
  • Belichtung
  • Focus
  • Zoom
  • Auflösung
  • Stabilization
  • Mikrophon (44.1 kHz oder 48 kHz und AAC oder PCM)

Hier habe ich verschiedene Einstellungen in der App ausprobiert.

Bevor ich mir weitere Apps anschaue werde ich erst die reguläre Kamera-App vom IPhone unter die Lupe nehmen. Die App hat folgende Einstellungen (unter cinematic):

  • Blende (f2.0-f16)
  • Belichtung
  • Blitz

Die Kamera-App vom IPhone hat also doch weniger Einstellungen als Apps wie die ProMovie-App. Trotzdem haben mir die Einstellungen auf der Kamera-App bis jetzt immer gereicht. Wir werden sehen, ob sich meine Meinung noch ändert, weil ich die ProMovie-App jetzt mal öfter ausprobieren werde.

Im nächsten Blogbeitrag schaue ich mir die Nachbearbeitung von Videos an.

Zusatz:

Diese App habe ich zufällig bei der Recherche gefunden. Damit kann man 3D-Modelle erstellen. Klingt sehr spannend und vielleicht ist sie ja genau, das was gerade jemand sucht.

#1 – Tipps für Videos mit dem IPhone 13 Pro

Es ist ganz wichtig, dass man sich, ebenso wie bei einer professionellen Kamera, mit der eigenen Handykamera beschäftigt. Was für Einstellungen gibt es? Welcher Kamerawinkel gefällt mir besonders gut? Wie halte ich das Handy richtig? Wie reinige ich meine Handykamera? Diese Fragen werde ich mir jetzt genauer anschauen.

Bei den Einstellungen am Handy sollte man darauf achten, dass in 4k und 24 frames gefilmt wird. Sollte man auf Augenhöhe filmen oder doch eher leicht von oben? Hier gibt es kein richtig und kein falsch. Es darf ruhig experimentiert werden. Es ist wichtig, sich die Aufnahmen anschließend anzuschauen, und zu bewerten. Nur so lernt man, welche Aufnahmen einem besonders gut gefallen. Damit die Videos nicht verwackelt werden, sollte das Handy nicht mit einer Hand gehalten werden. Zusätzlich sollte man die Arme nicht ganz ausstrecken, sondern leicht abwinkeln. Das Handy sollte mit beiden Händen gehalten werden. Wenn man das Handy relativ nahe am Körper führt, mit beiden Händen stabilisiert und die Arme abwinkelt, steht ruhigen Aufnahmen nichts mehr im Weg. Aber wie genau halte ich meine beiden Hände? Hier gibt es kein richtig und kein falsch. Am besten einfach ausprobieren. Solange man sich wohl fühlt und das Handy ruhig halten kann, ist es richtig.

Kamera reinigen:

Die Kameralinsen sind nicht besonders groß, also hat jeder kleine Partikel oder Fingerabdruck auf dem Glas einen großen Einfluss auf die Bildqualität. Daher sollten die Kameralinsen immer gut gereinigt werden. Wie geht man das an?

Zuerst mit einer Druckluftdose aus mindestens 30 cm Entfernung auf die Kameralinsen pusten. Fingerabdrücke lassen sich anschließend gut mit einem Mikrofasertuch entfernen. Hier braucht man kein Wasser zu verwenden. Wichtig: Keine Taschentücher verwenden! Taschentücher lösen sich häufig während der Reinigung auf und bleiben an der Linse kleben. Finger weg von chemischen Reinigungsprodukten – die können dem Handy schaden.

Zusatztipp:

Filmic Pro

Eine App bei der man individuelle Einstellungen für die Handykamera machen kann. Von ISO über Weißabgleich bis hin zum Shutter. Zusätzlich kann man in einem Log-Profil aufnehmen. Ich werde die App im nächsten Post ausprobieren, und mein Feedback teilen.