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by andreas.riegger - 28. Januar 2024

How to find inspiration as a creative designer?

Als Designer/ Designerin ist es völlig normal, dass man immer wieder mit neuen, coolen und innovativen Ideen auftrumpft. Doch was, wenn mal der Kopf leer ist, das vor einem liegende Blatt Papier sich einfach nicht füllen mag oder das Indesign-Projekt einfach nicht in die Gänge kommt?

Mir geht es häufig so, wenn ich viel kreative Denkarbeit geleistet habe und an mehreren Projekten gleichzeitig arbeite.

Daher möchte ich in der Folge das Thema behandeln, wie man als Gestalter/Gestalterin an neue Ideen und Inspirationen kommen kann, wenn der eigene Ideenfundus leer oder ausgeschöpft ist.

Kreativität ist eine Ressource, die nicht auf Knopfdruck ein-, oder ausgeschaltet werden kann. Aber zum Glück gibt es Hilfsmittel und Wege, wie sich diese schulen lässt, so dass es leichter fällt, wenn mal die nächste Deadline näher rückt oder der Kunde auf „DIE“ bahnbrechende Neuheit wartet.

Stelle dir vor jeder neuen Designaufgabe folgende W-Fragen?

Mit diesen Fragen lässt sich häufig schon eine Richtung oder ein Weg definieren, wohin das Projekt gehen kann. Das kann dabei hilfreich sein, etwas Druck vom Projekt zu nehmen.

Lass dich von anderen Designern/Designerinnen und deren Projekten inspirieren

Ein großer Vorteil des 21. Jahrhunderts besteht darin, dass wir mit nur wenigen Klicks Zugriff auf beinahe das gesamte Wissen der Menschheit haben. Dies können wir sehr gut für unsere Zwecke nutzen. Auf Kreativ-Plattformen wie Pinterest, Behance, Artstation uvm. können wir nicht nur auf Projekte von Gleichgesinnten zugreifen, auch können wir uns mit anderen Kreativschaffenden vernetzen und austauschen. (Aber Achtung, es kann auch sehr leicht passieren, dass man sich im endless scrolling auf den Seiten verlieren kann, daher rate ich, setze dir einen Timer, damit du nicht in den Tiefen des Internets verloren gehst.)

Wenn es nicht unbedingt alles digital stattfinden muss, geh vielleicht raus in einen Bibliothek oder einen Buchladen/Kiosk und blättere dich durch Magazine. Hier lassen sich immer wieder wunderschöne Beispiele für kreatives und herausragendes Design finden. Vor allem was Layout und Textsetzung betrifft, kann es sich sehr lohnen, Magazine wie das Page Magazine zu abonnieren. (Hier ist noch ein Link zu weiteren Magazinempfehlungen.)

Erstelle dir Moodboards aus dem gefundenen Content

Wenn genug neue Inspirationen und Ideen gefunden, gedownloaded, als Screenshot gespeichert wurde, erstelle daraus ein Moodboard. Durch Moodboards bekommst du und dein Auftraggeber/deine Auftraggeberin einen guten, ersten Eindruck von dem, wohin die Design-Reise gehen kann.

Zum Erstellen von Moodboards gibt es mittlerweile haufenweise Tools, die dir dabei helfen. Nutze Adobe Photoshop, Illustrator oder Indesign, Tools wie Miro oder Figma können dir nicht nur dabei helfen, Moodboards zu erstellen, du kannst außerdem Prototypen von Websites und Apps erstellen und diese Applikationen zum Managen von Projekten verwenden. (Hier ist noch ein Link als Hilfestellung bei der Erstellung von Moodboards.)

Experimentiere und spiele

Nachdem schon viel geschehen ist, probiere dich einfach aus. Setze Texte willkührlich, übertreibe mit Schriftgrößen oder Effekten, sei wild und löse dich etwas von den Vorgaben. Wer weiß, vielleicht kommt dir so die bahnbrechende Idee. Und wenn nicht, dann hattest du zumindest etwas Spaß. (Hier noch ein Link zu etwas experimentellem Design.)

Setze dir einen Timer und teile dir die Arbeit in Blöcke auf

Damit nicht das Gefühl aufkommt, dass all die Zeit sich verschwendet anfühlt, hilft mir zumindest ein einfacher Trick. Einen Timer von 15 Minuten stellen und einfach drauflos arbeiten. Egal, wie klein der Fortschritt sein mag, man hat aktiv etwas am Projekt weitergearbeitet. Falls das nichts für dich ist, hilft vielleicht dieser Artikel weiter, wo es darum geht, sich den Tag in Blöcke einzuteilen.

Geh raus an die frische Luft

Was super simpel klingen mag, kann Wunder bewirken. Lass einfach alles stehen und liegen und geh für ein paar Minuten oder eine halbe Stunde raus. Weg vom Laptop oder PC. Geh spazieren, mach Yoga, dehn dich oder setz dich auf eine Parkbank und lass einfach deinen Gedanken ihren lauf. Dieser simple Tipp kann wirklich Balsam für die Seele sein und super hilfreich sein. Mir hat das schon oft weitergeholfen, wenn mal nichts mehr ging. Hier kann ich nur sagen, kostet nichts und lohnt sich auf jeden Fall, mal auszuprobieren.

Ich hoffe, dass bei den Tipps gegen kreative Blockaden etwas nützliches dabei ist oder zumindest Denkanstöße geben kann. Dies stellt natürlich nur einen kleinen Ausschnitt an Methoden und Möglichkeiten dar, der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Wie zu Beginn erwähnt, gibt es spezielle Methoden und Tricks, wie Kreativität geschult werden kann.

Diesem spannenden Thema widme ich mich im nächsten Eintrag.

Bis dahin, danke fürs Lesen.

Quellen

https://www.canva.com/learn/feeding-creativity-find-inspiration-graphics/

Die 7 besten Communities für Kreative

20+ Breathtaking Experimental Typefaces

4 Time Blocking-Varianten für mehr Produktivität

by andreas.riegger - 23. Januar 2024

Character Design

Nachdem ich derzeit wieder mehr Zeit und Inspiration zum Zeichnen/Sketchen finde und ich heute wieder mit Sketchbook ausgerüstet durch Graz gestreift bin und dabei folgender Sketch entstanden ist, kam mir wieder mal die Frage in den Sinn: Was denn (gutes) Character Design ausmacht?

Daraufhin habe ich mich wieder an die Recherche gemacht und einen spannenden Artikel zum Thema Character Design gefunden.

Was macht einen guten und glaubhaften Character aus?

„Good character design starts with a character’s personality, which may come from a writer or creative director in the form of a brief or script. As a character designer, you’re responsible for visualizing the description or idea of a character, often for the first time.

Good character design is about clarity and includes the following:

Style/Tone: Does your character match the style of the production? For example, if it’s a Disney character, you wouldn’t draw them in an Anime style.
Costume: Does the character dress in a way that is authentic with their characteristics and story? Does it work with their environment?
Posture: Is how they hold themselves in alignment with their personality and demeanor?
Story: What role does the character play in the storyline or scene?
Silhouette: When all details have been removed, does the character’s silhouette still quickly identify them? (As an example, think about Mickey Mouse’s simple but highly recognizable silhouette.)“

Wenn man sich dieser Tipps/Prinzipien bedient, sollte eigentlich beim Gestalten nicht so viel schief gehen. Ein Konsens, der aus den verschiedensten Quellen hervorgeht ist, dass es immer sehr wichtig ist, erst seine „Hausaufgaben“ zu machen, bevor man ans Gestalten geht. Wobei ich dem nur teilweise zustimmen kann. Natürlich ist es wahr, dass man seine Materialen kennen sollte und weiß, was man mit welchem Tool umsetzen mag, doch entsteht oft auch großartige Designarbeit im Laufe des Prozesses.

Das ist denke ich, was ich von heute mitnehme: Do your homework, but also go out and create!

https://www.cgspectrum.com/blog/what-is-character-design

by antonia.muszi - 6. Januar 202422. Februar 2024

Meine Learnings in 3D-Design

Für mein 3D-Projekt habe ich R2D2 in Blender gebaut. Ich habe sehr viel länger gebraucht, als es eigentlich notwendig wäre. Hier sind meine Fehler, Learnings und ein praktisches Gratistool:

Fehler zu Learnings

Ich bin viel zu spät draufgekommen, dass man wenn man zweimal „G“ drückt einen Schnitt verschieben kann, ohne seine Position so zu verändern, dass man die Shape zerstört. Das hätte mein Projekt sehr viel einfacher gemacht. Ich hätte die Achsen auch besser einstellen sollen, sodass ich leichter damit arbeiten hätte können. Zusätzlich ist es schwierig, wenn man wie ich sehr perfektionistisch ist. Dann fehlt einem am Ende die Zeit für Shading, Materials und Composition. Ich habe mich sehr in Details verloren, die kaum jemandem aufgefallen wären. Außerdem muss man nur ein bis zwei Seiten bauen, wenn man ein Foto abgibt. I learned that the hard way. 😅

Tipps

Was jedoch hilfreich war: ein Tutorial zwar offen haben, aber erst selbst Lösungen überlegen an statt jeden Schritt einfach nachzumachen. Ich habe erst nachgeschaut, wenn ich nicht weitergekommen bin. Das Wichtigste war es, sich zu überlegen, aus welchen Formen das Objekt besteht. Das habe ich bei jeder kleinen Ergänzung gemacht.

Zusammengefasst

Shortcuts lernen
Wenn etwas schwierig ist, dann gibt es wahrscheinlich eine bessere Methode
Nicht in Details verlieren
Mehr Zeit in Materials investieren
Überlegen, wie das Foto am Ende aussehen wird
Ohne 🖱️🐁 geht gar nichts

Was muss ich lernen, um effektiver zu arbeiten?

Lernen, wie man Seiten spiegelt
Lernen, welche Objekte, welches Shading brauchen.
Lernen, sich nicht in Details zu verlieren.

BONUS: Hilfreiches gratis Tool, dass ich für schnelle Materials verwendet habe:

BlenderKit

// Einfach auf Download BlenderKit klicken. //

!! Aufpassen: gibt unterschiedliche Licenses für die Materialien !!

6. Januar 2024

by Jakob Hirscher - 5. Januar 2024

05 // The role of colors

Colors are not just visual elements, but crucial components in the toolbox of successful branding. This blog post is dedicated to the role of colors in a company’s brand identity. In my research, I look at how colors not only create aesthetic impressions, but also contribute significantly to a brand’s identity.

In the context of my master’s topic, it is relevant in that the targeted selection of colors plays a key role in shaping brand identity and the emotional connection with consumers.

Title: Beeinflussen uns Farben wirklich?

The video „Beeinflussen uns Farben wirklich?“ from the YouTube channel „DW Deutsch“ is about the extent to which colors influence us. It also explains what colors are and how they are perceived by the eye via wavelengths. It also explains how colors are created. Birgit Weller, a product designer, deals intensively with colors and their effect. She looks at specific examples from the drugstore (razors, hairspray, shower gel) and explains the effect and purchasing decisions of different genders. Last but not least, the statement „Colors transport image“ is discussed. The effects of the colors red and green are evolutionary. The effect of other colors, on the other hand, is learned by people in the course of their development.

What do colors stand for and why are they an important part of design?

Image source: https://johnnybegood.at/farbpsychologie-die-rolle-von-farben-in-der-markenbildung/#:~:text=Markenidentität,starke%20und%20wiedererkennbare%20Marke%20aufzubauen.

Colors are crucial in design and shape the perception of brands. They convey emotions, shape identities and attract attention. In corporate design, colors, together with other elements such as the logo and typeface, form the basic building blocks of a brand that shape its unmistakable appearance. (Vgl. PAPER PRODUCTS)

Color as an identity carrier using company examples:

An outstanding example of effective corporate design through color is Coca-Cola, whose red brand color and „Dynamic Ribbon Device“ send clear signals of identity and emotion. Other brands such as Milka, Ferrari and Telekom use characteristic splashes of color for high recognition. Since 1995, companies have been able to protect company colors at the German Patent and Trademark Office in addition to logos and lettering. (Vgl. PAPER PRODUCTS)

Colors in corporate design:

Successful companies protect their corporate colors to maintain uniqueness and a clear identity. Colors in design have a significant impact, from selection to application. The world of color psychology makes it possible to create impressive visual identities for brands or projects. (Vgl. PAPER PRODUCTS)

Colors in the brand identity:

Color choice is critical to brand identity, as a consistent color scheme across different materials creates a strong and recognizable brand. Examples such as the red of Coca-Cola and the blue of Facebook are instantly recognizable and contribute to the perceived brand identity. In addition to brand identity, colors are part of emotional reactions, purchasing decisions, target group appeal and cultural differences. (Vgl. Johnny Be Good)

Works Cited:

Johnny Be Good. “Farbpsychologie – Die Rolle von Farben in Der Markenbildung.” Www.johnnybegood.at, 5 Dec. 2023, johnnybegood.at/farbpsychologie-die-rolle-von-farben-in-der-markenbildung/#:~:text=Markenidentit. Accessed 5 Jan. 2024.

PAPER PRODUCTS. “Farbpsychologie Im Design: Wie Farben Emotionen Und Marken Beeinfluss.” Farbpsychologie Im Design: Die Emotionale Wirkung von Farben Und Ihre Rolle in Der Markenidentität, www.paper-products.de, 1 Oct. 2023, paper-products.de/Farbpsychologie-im-Design-Die-emotionale-Wirkung-von-Farben-und-ihre-Rolle-in-der-Markenidentitaet. Accessed 5 Jan. 2024.

by karolina.malec - 18. November 2023

Empowering Women: Where Design Meets Career Development // 02

Navigating Purpose and Paving Paths

Self-discovery, especially when it comes to one’s professional path, is both a daunting and exciting experience. Purpose, often described as the compass guiding our actions, is a force that moves us towards a meaningful existence. It’s the intersection of what we love, what we’re good at, and what the world needs. Discovering our purpose involves introspection, self-awareness, and a willingness to align our personal values with our professional path.

Work is a significant part of our lives, consuming on average 50% of our waking hours. Choosing a career that aligns with our passions not only fosters a sense of fulfillment but also transforms our work into a source of joy and purpose.
The link between what you love to do and your job is the foundation of a happy and meaningful career.

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Embracing Challenges as Opportunities:

Career paths are rarely linear, and the recognition that change is a constant companion on this journey is essential. Many women, at various points in their lives, contemplate shifts in their careers, driven by a desire for growth, passion, or a quest for something more profound.

Change, particularly in the form of a career transition, brings with it a unique set of challenges. The uncertainty of the unknown, fear of stepping out of one’s comfort zone, and the courage required to start new can be overwhelming. However, each challenge is an opportunity for growth and self-discovery. Embracing these challenges push us towards realizing our full potential.

by karolina.malec - 8. November 2023

Empowering Women: Where Design Meets Career Development

Imagine a platform designed to empower women in their careers through the magic of branding and design. Picture a vibrant community where women come together, share their unique stories, and connect with potential employers. In this blog post, I’ll dive into the heart of Femiworks, discussing our central research question, our mission, and how design plays a pivotal role in helping women reach their career goals.

Why does it matter?

Career development can be a challenging journey for women, but there is potential in improving it.
In the third quarter of 2020, the statistics reveal an interesting disparity within the European Union – more than 9.5 million individuals occupied managerial roles, with 6.2 million being men and 3.3 million women. Despite women constituting nearly half of the EU’s workforce at 46%, they remain underrepresented in managerial positions, accounting for only 34%.

Central Research Question and Sub-Questions.

The central research question is: „How can effective branding and design empower women in the workforce?“ To explore this question, the sub-questions addressing specific aspects of branding and design were formulated.

How can personal branding influence a woman’s ability to advance in her career?
How can a well-designed resume or CV impact a woman’s job search and career prospects?
How can networking and community-building be integrated into a woman’s personal branding and career development efforts?

Relevance in Design Fields.

Design isn’t just about aesthetics; it’s about creating an impression and telling a story.
Effective design can make women stand out in a competitive job market. Whether it’s designing a visually stunning resume, crafting a compelling portfolio, or creating a strong online presence, design can be the key to success.

Approaches for Design Solutions:

This platform offer a range of design services tailored to meet the unique needs of women.
Our services include personal branding, resume/CV creation, portfolio development, and professional online presence building. These services are designed to give women the tools they need to shine in their careers.

Challenges in Research:

In our quest to empower women, we anticipate challenges such as data access, data privacy, cultural considerations, and the ever-evolving job market. We’re committed to overcoming these challenges to provide the best support and guidance to our female community.

Personal Motivation:

Femiworks it’s a passion project. Our founder underwent a career transition herself and understands the struggles and triumphs that come with it. The motivation comes from the belief that every woman has the power to shape her destiny in the professional world.

Link to Relevant Institutions:

We collaborate with academic institutions and commercial partners that share our commitment to women’s career development. Together, we aim to create a supportive and empowering environment for women in the workforce. We collaborate with local groups in Graz:

Women in Tech, Graz
Ladies Wine and Design, Graz