10 – Pixar und Storytelling ohne Sprache: Der blaue Regenschirm

Pixar hat sich im Laufe der Jahre durch seine Kurzfilme einen Namen gemacht. Ein Beispiel dafür ist der animierte Kurzfilm „Der Blaue Regenschirm“ (Regie: Saschka Unseld). Pixar findet in diesem Kurzfilm zurück zu den Ursprüngen. Aufgrund der technischen Möglichkeiten beschäftigten sich die 3D Artists und Animator:innen zu Beginn vor allem mit „leblosen“ Objekten, wie der berühmten Lampe Luxo.
Trotz dem Fehlen von klassischen Gesichtszügen schafft/e es Pixar, die Gegenstände zum Leben zu erwecken.

Pareidolie im Character Design
„Pareidolie“ bezeichnet die Tendenz des menschlichen Geistes, in zufälligen Objekten Muster oder Gesichter zu erkennen. Pixar nutzt diese kognitive Neigung geschickt im Kurzfilm „der Blaue Regenschirm“.
Während die beiden Hauptfiguren (zwei Regenschirme) mit Augen und Mündern versehen wurden, liegt ein großer Fokus daneben merklich auf den „leblosen“ Objekten in deren Umfeld. Sei es eine Markise, ein Straßenschild oder ein Postkasten. Pixar greift auf einfache Mittel zurück und verleiht Gegenständen mithilfe von Pareidolie (+ Animation) eine Seele.

Symbolik
Die Regenschirme haben subtile, aber ausdrucksstarke Gesichter, die es dem Publikum ermöglichen, ihre Gefühle und Emotionen zu interpretieren. Die Art und Weise, wie sie aufeinandertreffen, interagieren und schließlich voneinander getrennt werden, kann allegorisch für die Höhen und Tiefen zwischenmenschlicher Verbindungen verstanden werden.

Der blaue Regenschirm wird zu einem Symbol für die Sehnsucht nach Wiedersehen und der Kraft der Liebe, die Entfernungen überwinden kann. Die Handlung, die anfangs einfach erscheint, gewinnt durch die Symbolik und lässt Raum für persönliche Interpretationen frei.

Storytelling ohne Sprache

Speziell an „Der Blaue Regenschirm“ ist, dass der Kurzfilm ohne Worte auskommt.
Der Film spricht eine universelle Sprache. Dadurch wird es möglich, Geschichten über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg zu erzählen. Die ausschließliche Verwendung von visuellen Elementen für das Erzählen der Geschichte verstärkt die emotionale Tiefe des Films.

Die stumme Erzählweise erfordert ein präzises Storytelling – jede Geste und Bewegung hat eine Bedeutung. Dieser Ansatz gibt dem Publikum Raum für Interpretation und ermutigt dazu, die Geschichte durch die eigenen Empfindungen zu erleben. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Pixar das Geschichtenerzählen auf das Wesentliche reduziert und dennoch eine kraftvolle Handlung erschafft.

Szenenbild
Spannend ist auch das Szenenbild von „Der Blaue Regenschirm“. Die Stadtlandschaft, in der sich die Handlung entfaltet, ist voller Details und Farben. Die Filmemacher haben es geschafft, eine lebendige und pulsierende Umgebung zu schaffen, die die Stimmung der Geschichte perfekt einfängt. Die Verwendung von Licht und Schatten, die sorgfältige Platzierung der Objekte/Charaktere und die Liebe zum Detail in jeder Ecke der Szenerie schaffen ein stimmiges Gesamtbild. Die Stadt wird zu einem lebendigen Charakter, der die Emotionen der Hauptfiguren unterstützt und verstärkt.

Insgesamt ist „Der Blaue Regenschirm“ ein beeindruckendes Beispiel für Animationstechnik und Storytelling. Die geschickte Nutzung von Pareidolie im Character Design, die stumme Erzählweise und das beeindruckende Szenenbild schaffen einen zeitlosen Kurzfilm, den man sich gerne immer wieder ansieht.

09 – Hand Drawn Look in After Effects

Beim Animieren von Vektorgrafiken in After Effects kommt für mich früher oder später immer die Frage auf, wie die Grafiken mit einem handgezeichneten Look versehen werden können.
Kleine Unregelmäßigkeiten, unterschiedliche Färbung und Texturen verleihen simplen Animationen oft mehr Tiefe und bieten eine Abwechslung für das Auge. Zu „perfekte“ Illustrationen/Animationen nutzen sich in manchen Fällen ab, während nicht perfekte Visuals immer Raum zum Entdecken lassen.

Je nach Form/Ebene gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, einen „handgezeichneten“ Stil zu erzielen.

Roughen Edges

Für Pfade/Linien, die in After Effects gezeichnet wurden, verwende ich gerne den Effekt „Kanten aufrauen“/ „roughen edges“. Je nach Geschmack kann der Pfad in unterschiedlicher Intensität unregelmäßig gestaltet werden.

Texturen
Mithilfe von sich bewegenden Texturen kann einfach ein (zusätzlicher) Effekt geschaffen werden.
„Negativ multiplizieren“ ermöglicht es, einfach eine neue Dimension zu den Ebenen hinzuzufügen. Optional kann mit „Kurven“ die Intensität der Textur zusätzlich gesteuert werden.

Turbulent Displacement
Um eine konstante (leichte) Veränderung der Strichstärke oder Verteilung der Pixel zu erhalten, wird oft Turbulent Displacement / Turbulentes Versetzen verwendet. Mit Amount und Size kann experimentiert werden, bis man das gewünschte Ergebnis erhält. Zusätzlich können die Werte animiert werden, was besonders wenn man einen Frame by Frame Look erzielen möchte, sinnvoll ist.



Posterize Time
Wenn der Frame by Frame Look verstärkt werden soll, kann es nützlich sein, zusätzlich den Effekt Posterize Time/ Zeitlich abstufen zu verwenden. Die Frame Rate kann hier reduziert werden, was den Stil von älteren Animationstechniken nachahmt.

Scribble Effekt
Um den Eindruck von gescribbelten Linien und Formen zu erwecken, gibt es den Scribble/Kritzeln Effekt. Formen oder Pfade werden mit Linien „gefüllt“. Spannend ist die Möglichkeit, diese zu animieren. Alle Eigenschaften der Linien können animiert werden. Von der Strichbreite über die Kurven, Entfernung etc.

Wie alle Effekte bieten die oben genannten den Vorteil, dass sie gesteuert und im Nachhinein verändert werden können. Wird eine Textur oder ein „Pinsel“ Stil bereits in der Illustrationsphase verwendet, wird es schwieriger, im Nachhinein zu animieren. Durch die Effekte können alle Parameter zu jeder Zeit angepasst werden – diese Flexibilität ist ein großer Vorteil in der Post Produktion.

Tutorials used:

Psychologie: Kreativität

Die Kreativität umfasst nicht ausschließlich künstlerische und gestalterische Tätigkeiten, wie z. B. das Komponieren eines Musikstücks. Vielmehr beginnt die Kreativität bereits beim Denken. Auch das Ausdenken eines Witzes oder Ausprobieren eines neuen Rezeptes erfordert Kreativität.

https://www.studysmarter.de/schule/psychologie/grundlagendisziplinen-der-psychologie/kreativitaet-psychologie/#:~:text=Kreativit%C3%A4t%20entsteht%20im%20Gegensatz%20dazu,wir%20anfangen%2C%20divergent%20zu%20denken.

Wenn wir an den Begriff der Kreativität denken, assoziieren wir diesen automatisch mit KünstlerInnen, DesignerInnen oder Kreativschaffenden aus anderen Sparten und Disziplinen, die mittels Kreativität Neues schaffen. Wie im oben angeführten Zitat, kann der Begriff der Kreativität jedoch weiter gefasst werden. Bedienen wir uns hierfür der Definition von Kreativität aus der Psychologie:

Kreativität meint im psychologischen Kontext die Fähigkeit einer Person zur Erschaffung von originellen (neuen/ungewöhnlichen), nützlichen und produktiven Inhalten und Leistungen.

Hier sehen wir, dass kreative Prozesse viel weiter gefasst werden können. Kreative Prozesse und deren Ergebnisse können durch soziokulturelle Einflüsse und deren Bewertungen zu unterschiedlichen Outputs führen (vgl. Study Smarter). Auch ist Kreativität von Person zu Person unterschiedlich und was für die eine Person als brillant gilt, kann für die andere Person unnütz als unnütz gelten.

Kreativität eine spezielle Form des problemlösenden Denkens

Joy Paul Guilford (7.März 1897-26.November 1987) gilt als einer der ersten Forscher in der Psychologie der 1950er, der die Kreativitätsforschung mit dem Begriff der „creativity“ im psychologischen Kontext prägte (vgl. Study Smarter). In seiner Arbeit unterscheidet er dabei zwei unterschiedliche Formen des kreativen Denkprozesses, das kognitive und das divergente Denken.

Das konvergente Denken kommt immer dann zum Einsatz, wenn es sich um ein klar definiertes Problem handelt, bei dem eine richtige Antwort bzw. konkrete Lösung gefunden werden muss. Kurz gesagt kommt das konvergente Denken vorwiegend bei einfachen und alltäglichen Problemen zum Einsatz, wie z. B. dem Lösen einer Matheaufgabe.

Divergentes Denken ist laut Guilford eines der wichtigsten Kriterien von Kreativität. Es kommt immer dann zum Einsatz, wenn es sich um unklare Problemstellungen handelt und/oder es mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt.

Folgende Abbildung (Abb.01) soll die unterschiedlichen Denkprozesse illustrieren.

Abb. 01: Unterschiede Divergentes vs. Konvergentes Denken

Die Abbildung soll nochmals verdeutlichen, dass durch divergentes Denken und das Verlassen von bekannten Pfaden erst Platz für neue Ideen gefunden werden kann, da durch die „nicht zielgerichtete“ Art zu denken Grenzen überwunden werden können, was zu Neuschöpfungen führen kann (vgl. Study Smarter).

Quellen

https://karrierebibel.de/konvergentes-denken/

https://www.studysmarter.de/schule/psychologie/grundlagendisziplinen-der-psychologie/kreativitaet-psychologie/#:~:text=Kreativit%C3%A4t%20entsteht%20im%20Gegensatz%20dazu,wir%20anfangen%2C%20divergent%20zu%20denken.

The Art behind „Cyberpunk Edgerunners“

Ein kurzer Einblick in das Design und den Artstyle hinter Cyberpunk Edgerunners

Seitdem ich das erste Mal mit dem Cyberpunk 2077 Spiel in Berührung kam, war ich von dessen Ideenreichtum und dieser futuristischen Welt gehooked. CD Project Red hat mit diesem Mammut-Projekt einen Meilenstein in der Videospiel-Branche gelegt. Wenn auch anfangs vieles nicht funktioniert hat und bis ins Jahr 2023 immer noch Bugs den Spielspaß etwas getrübt haben, so ist es doch prägend für die aktuelle Spiellandschaft.

Als ich erfahren habe, dass losgelöst vom Spiel eine Animationsserie kommt, habe ich mich auf diese sehr gefreut. Nicht nur, weil ich ein Fan vom Genre bin, auch illustriere ich selbst immer wieder in einem cyberpunk-esken Stil. Allerdings habe ich die Serie erst eine ganze Zeit später gesehen. Um genau zu sein erst letztes Jahr im Herbst. Aber ich bin deswegen nicht traurig, denn von der ersten Folge an war ich gefesselt. Nicht direkt von der Story, die braucht etwas, um an Fahrt aufzunehmen, aber von diesem unglaublichen Artstyle, dem Character Design und dieser ganzen Welt.

In diesem Interview der Köpfe hinter der Animationsserie erhält man spannende Einblicke in den Entstehungsprozess der Serie und warum Designentscheidungen getroffen worden sind.

Bei meiner Recherche bin ich bis jetzt noch nicht wirklich in einen Deep Dive vom Entstehungsprozess gestoßen, aber ich bleibe weiter dran und hoffe, dass ich auf einige spannende Fakten, Stylesheets und Techniken stoße, die mir Inspiration bieten können für mein eigenes Projekt.

Bis dahin werde ich mich weiter auf eine Suche im Web begeben.

Quellen

https://www.youtube.com/watch?v=DvKO-ji_q7Q&t=42s

https://www.theverge.com/2020/6/25/21303233/cyberpunk-2077-anime-edgerunners-netflix-studio-trigger-2022-release-date

Psychologie der Kreativität

(die 5 Stufen des kreativen Denkprozesses)

„Exceptional talents are less born than made.“

Mit diesem Zitat lässt sich die Thematik rund um die menschliche Kreativität sehr gut zusammenfassen. Denn seit den 1920er Jahren beschäftigt sich die Psychologie damit, wie geniale Ideen entstehen und was unsere Kreativität beeinflusst oder wie diese entsteht (vgl. Funke (2008)).

Lange Zeit galt Kreativität als Eingebung oder „Geistesblitz“, doch heute wissen wir, dass Kreativität mehr ist, als ein Eingebung von oben. Kreativität ist ein komplexes Konstrukt, welches sich dank der modernen Psychologie im besser verstehen lässt.

Die Psychologie der Kreativität unterscheidet dabei fünf Stufen:

Die erste Stufe bildet dabei die Basis. Stufe eins gilt als Stufe der Vorbereitung. Erst, wenn sich jemand mit einem Problem auseinandersetzt und die Materie versteht, kann auch eine Lösung gefunden werden. Erst durch das intensive Auseinandersetzen mit einer Thematik, beispielsweise gilt man in der Forschung als „Expertise-Forschender“, wenn man sich 10.000 Stunden mit einem Thema beschäftigt hat, kann eine Idee für ein spezifisches Thema entwickelt werden (vgl. Funke (2008)).

Die zweite Stufe gilt als die Stufe der „Inkubation“. Wenn es mal dazu kommen sollte, dass nicht direkt eine kreative Lösung für ein Problem gefunden wird, kann es sich als äußerst hilfreich erweisen, etwas komplett anderes zu machen. Da durch die vorangegangene Grundlagenarbeit unser Gehirn weiter an der Lösung des Problems arbeitet, kann Abstand der Weg zum Erfolg sein. Diese Phase läuft allerdings im Unterbewusstsein ab und kann von der kreativ tätigen Person nicht aktiv angesteuert werden (vgl. Funke (2008)).

Die dritte Stufe ist bekannt als Stufe der Einsicht. In dieser Stufe oder Phase tritt das Unbewusste über in das Bewusstsein und liefert den oft bekannten Geistesblitz oder den „Eureka Moment“. Diese Eingebung wird erreicht durch die so genannte „rekombinierte Assoziation“, welche die im Unterbewusstsein durchgeführten Denkprozesse in einem zeitlich nicht genau definierbaren Abstand ins Bewusstsein ruft (vgl. Funke (2008)).

In der vierten Stufe gilt es die gewonnene Idee zu bewerten. Denn nicht alles was glänzt, ist auch Gold. Wertvorstellungen und erlernte Normen sind hier nicht unwesentlich beteiligt, ob eine neugewonnene Idee behalten oder verworfen wird (vgl. Funke (2008)).

Mit der Stufe fünf, die Ausarbeitung, führen alle vorangegangenen Prozesse zu einer abschließenden Umsetzung der Idee. Doch dieser Prozess kann unterschiedlich lange andauern. Viele große Ideen und Erfindungen haben eine weite Strecke hinter sich gebracht, ehe diese erfolgreich umgesetzt wurden. Denn es können viele unerwartete Dinge im Laufe der Umsetzung geschehen oder aufkommen, die einem den Weg zum Ziel erschweren. Hier gilt es durchzuhalten und nicht die Motivation zu verlieren. Am Ende lohnt es sich (vgl. Funke (2008)).

Quellen

https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/15520/1/Funke_2008_Psychol_der_Kreativitaet.PDF

Kreativität schulen

Im Alltag als Künstler/Designer oder GestalterIn wird man früher oder später damit konfrontiert, dass man vielleicht mal keine Idee hat oder dass man mal nicht weiter weiß. Zum Glück gibt es in Zeiten des Internets viele hilfreiche Tipps, wie man seine Kreativität schulen oder trainieren kann.

In diesem Beitrag möchte ich in aller Kürze einige Denkanstöße geben, wie man es schafft, seine Kreativität zu schulen und auch zeigen, was die Wissenschaft zu dieser Thematik sagt.

Kreativitätsforschung

Interessanterweise gibt es einen Teil der Psychologie, der sich damit beschäftigt, wie Menschen ihr kreatives Potential erweitern können. Dieser Teil der Psychologie nennt sich „Kreativitätsforschung“ (vgl. Hany, E. A. (2000)).

Unter Anderem fand eine Metastudie der Kreativitätsforschung raus, dass regelmäßiges Meditieren, Austausch mit anderen Kulturen oder Aufenthalte in fremden Ländern sowie „Assoziationsübungen“ dabei helfen können, die eigene Kreativität zu steigern (vgl. cpy (2023)).

Ein weiterer spannender Aspekt der Studie war, dass sich durch den Konsum von Drogen, halluzinogenen Substanzen oder Medikamenten kein signifikanter Anstieg der Kreativität feststellen lies (vgl. cpy (2023)).

Laut Studienerstautorin, Jennifer Haase, lassen sich langanhaltende Effekte auf kreative Leistungen durch intensive Kurse am effizientesten erzielen. Bei kurzfristiger Steigerung der Kreativität bieten sich Workshops an und Methoden, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen sind beispielsweise Meditationsübungen (vgl. cpy (2023)).

Tipps und Übungen

Ein Tipp, den ich auf meiner Recherche gefunden habe und den ich spannend gefunden habe ist, dass man jeden Tag die gleiche Sache zeichnen oder gestalten soll. Durch die Wiederholung meisterst du irgendwann das Design oder dir hängt es irgendwann so aus dem Hals raus, dass du neue und innovative Lösungen für die selbe Aufgabe findest (vgl. deBara (2019)).

Ein weiterer Spannender Tipp war, dass man als Designer seine Kreativität fördern kann, indem dass man seine Gedanken und Ideen oder alles, was einen gerade in den Sinn kommt, frei aufschreibt. Freies Schreiben in einem Zeitlimit, das man sich selbst setzt, kann dir helfen, deinen Kopf freizuschreiben und Platz für neue Ideen schaffen oder eventuell sind auch super Ideen beim Geschriebenen dabei (vgl. deBara (2019)).

Geh raus. Das muss nicht nur ein Spaziergang sein. Auf ein Konzert gehen, in eine Ausstellung, in einen Bücherladen oder schlendere einfach durch die Stadt. Im Alltag gibt es so vieles zu entdecken, dass es sich lohnt, regelmäßig seine gewohnte Umgebung zu verlassen und sich in neue Abenteuer zu stürzen. Denn, wenn man sich regelmäßig neuen Situationen stellt, muss sich das Gehirn darauf einstellen und das fördert die Problemlösungsfähigkeiten unseres Gehirns (vgl. deBara (2019)).

Also, verlasse dein gewohntes Umfeld und begib dich auf neue Abenteuer. Dein kreatives Potential wird es dir danken.

Quellen

https://d1wqtxts1xzle7.cloudfront.net/31964565/Hany_Kreativitaet_2000-libre.pdf?1391495980=&response-content-disposition=inline%3B+filename%3DHany_E_A_2000_Forderung_der_Kreativitat.pdf&Expires=1706558552&Signature=TtCa-9COSW7aox~Y~ofTR8VpaSbk~o~DPT-ukB-JSw4VtSEj8yGMNi5NncjO-Pl0Jp0f-9Mq6ll7XJMTAyVAEhr359ZmLAt6TzWJ24pEORabRl0Dx78E1SNHkObOUCvKpJ4xYXnpbNddmjl7twV5pHJNm5QelHgsiMxdXbsAUKmtcMCA0K6yPg8QPg0~jPfS4YDJrhedh8vZu04iGDuSldGUvCyOWKQJSnLBOr65Fj1Nkg2kh12z~njyH4~NcTkQPirpBD~EKSy1XclQuh3Kxcv0WnII8pl9PUkrZVMj06dbuqSYJzv7VCAodeEm-SfT~Yu1LyBGpe-~edAA-iwivQ__&Key-Pair-Id=APKAJLOHF5GGSLRBV4ZA

https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/wie-wir-kreativer-denken-5526

https://99designs.de/blog/kreatives-denken/kreativuebungen/

How to find inspiration as a creative designer?

Als Designer/ Designerin ist es völlig normal, dass man immer wieder mit neuen, coolen und innovativen Ideen auftrumpft. Doch was, wenn mal der Kopf leer ist, das vor einem liegende Blatt Papier sich einfach nicht füllen mag oder das Indesign-Projekt einfach nicht in die Gänge kommt?

Mir geht es häufig so, wenn ich viel kreative Denkarbeit geleistet habe und an mehreren Projekten gleichzeitig arbeite.

Daher möchte ich in der Folge das Thema behandeln, wie man als Gestalter/Gestalterin an neue Ideen und Inspirationen kommen kann, wenn der eigene Ideenfundus leer oder ausgeschöpft ist.

Kreativität ist eine Ressource, die nicht auf Knopfdruck ein-, oder ausgeschaltet werden kann. Aber zum Glück gibt es Hilfsmittel und Wege, wie sich diese schulen lässt, so dass es leichter fällt, wenn mal die nächste Deadline näher rückt oder der Kunde auf „DIE“ bahnbrechende Neuheit wartet.

Stelle dir vor jeder neuen Designaufgabe folgende W-Fragen?

Mit diesen Fragen lässt sich häufig schon eine Richtung oder ein Weg definieren, wohin das Projekt gehen kann. Das kann dabei hilfreich sein, etwas Druck vom Projekt zu nehmen.

Lass dich von anderen Designern/Designerinnen und deren Projekten inspirieren

Ein großer Vorteil des 21. Jahrhunderts besteht darin, dass wir mit nur wenigen Klicks Zugriff auf beinahe das gesamte Wissen der Menschheit haben. Dies können wir sehr gut für unsere Zwecke nutzen. Auf Kreativ-Plattformen wie Pinterest, Behance, Artstation uvm. können wir nicht nur auf Projekte von Gleichgesinnten zugreifen, auch können wir uns mit anderen Kreativschaffenden vernetzen und austauschen. (Aber Achtung, es kann auch sehr leicht passieren, dass man sich im endless scrolling auf den Seiten verlieren kann, daher rate ich, setze dir einen Timer, damit du nicht in den Tiefen des Internets verloren gehst.)

Wenn es nicht unbedingt alles digital stattfinden muss, geh vielleicht raus in einen Bibliothek oder einen Buchladen/Kiosk und blättere dich durch Magazine. Hier lassen sich immer wieder wunderschöne Beispiele für kreatives und herausragendes Design finden. Vor allem was Layout und Textsetzung betrifft, kann es sich sehr lohnen, Magazine wie das Page Magazine zu abonnieren. (Hier ist noch ein Link zu weiteren Magazinempfehlungen.)

Erstelle dir Moodboards aus dem gefundenen Content

Wenn genug neue Inspirationen und Ideen gefunden, gedownloaded, als Screenshot gespeichert wurde, erstelle daraus ein Moodboard. Durch Moodboards bekommst du und dein Auftraggeber/deine Auftraggeberin einen guten, ersten Eindruck von dem, wohin die Design-Reise gehen kann.

Zum Erstellen von Moodboards gibt es mittlerweile haufenweise Tools, die dir dabei helfen. Nutze Adobe Photoshop, Illustrator oder Indesign, Tools wie Miro oder Figma können dir nicht nur dabei helfen, Moodboards zu erstellen, du kannst außerdem Prototypen von Websites und Apps erstellen und diese Applikationen zum Managen von Projekten verwenden. (Hier ist noch ein Link als Hilfestellung bei der Erstellung von Moodboards.)

Experimentiere und spiele

Nachdem schon viel geschehen ist, probiere dich einfach aus. Setze Texte willkührlich, übertreibe mit Schriftgrößen oder Effekten, sei wild und löse dich etwas von den Vorgaben. Wer weiß, vielleicht kommt dir so die bahnbrechende Idee. Und wenn nicht, dann hattest du zumindest etwas Spaß. (Hier noch ein Link zu etwas experimentellem Design.)

Setze dir einen Timer und teile dir die Arbeit in Blöcke auf

Damit nicht das Gefühl aufkommt, dass all die Zeit sich verschwendet anfühlt, hilft mir zumindest ein einfacher Trick. Einen Timer von 15 Minuten stellen und einfach drauflos arbeiten. Egal, wie klein der Fortschritt sein mag, man hat aktiv etwas am Projekt weitergearbeitet. Falls das nichts für dich ist, hilft vielleicht dieser Artikel weiter, wo es darum geht, sich den Tag in Blöcke einzuteilen.

Geh raus an die frische Luft

Was super simpel klingen mag, kann Wunder bewirken. Lass einfach alles stehen und liegen und geh für ein paar Minuten oder eine halbe Stunde raus. Weg vom Laptop oder PC. Geh spazieren, mach Yoga, dehn dich oder setz dich auf eine Parkbank und lass einfach deinen Gedanken ihren lauf. Dieser simple Tipp kann wirklich Balsam für die Seele sein und super hilfreich sein. Mir hat das schon oft weitergeholfen, wenn mal nichts mehr ging. Hier kann ich nur sagen, kostet nichts und lohnt sich auf jeden Fall, mal auszuprobieren.

Ich hoffe, dass bei den Tipps gegen kreative Blockaden etwas nützliches dabei ist oder zumindest Denkanstöße geben kann. Dies stellt natürlich nur einen kleinen Ausschnitt an Methoden und Möglichkeiten dar, der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. Wie zu Beginn erwähnt, gibt es spezielle Methoden und Tricks, wie Kreativität geschult werden kann.

Diesem spannenden Thema widme ich mich im nächsten Eintrag.

Bis dahin, danke fürs Lesen.

Quellen

https://www.canva.com/learn/feeding-creativity-find-inspiration-graphics/

Die 7 besten Communities für Kreative

20+ Breathtaking Experimental Typefaces

4 Time Blocking-Varianten für mehr Produktivität

#10 Typografie für die Zielgruppe Generation Z

Die visuelle Gestaltung von Marken für die Zielgruppe Generation Z zeichnet sich durch einen kreativen und auffälligen Einsatz von Typografie aus. In meiner Recherche bin ich auf verschiedene Aspekte gestoßen, die die Schriftwahl und -gestaltung von Gen Z-Marken charakterisieren. So setzen viele Marken in ihrer Typografie auf eine Kombination aus klaren Linien und organischen Formen. Diese Mischung schafft einen visuellen Kontrast, der das Bedürfnis nach Ordnung und Struktur unterstreicht, gleichzeitig aber auch Freiheit und Authentizität ausdrückt. Ein weiteres auffälliges Merkmal ist die Verwendung dreidimensionaler Elemente in der Typografie. Dies könnte darauf hindeuten, dass die Generation Z eine visuelle Ästhetik schätzt, die Tiefe und Dynamik vermittelt.

Im Fließtext bleibt die Schriftwahl einfach und funktional. Dieser Ansatz gewährleistet eine gute Lesbarkeit auf verschiedenen Medien und unterstreicht den Fokus auf klare Kommunikation.

Typografie in Schriftmarken wird oft durch spielerische Elemente aufgelockert. Dies kann durch verspielte Buchstabenformen, Farben oder kreative Anordnungen erreicht werden, um eine positive und einprägsame Markenidentität zu schaffen.

Die Diskussion darüber, ob Typografie den Geschmack der Generation Z trifft oder ob Authentizität und Wertevermittlung im Vordergrund stehen sollten, unterstreicht die Notwendigkeit einer ausgewogenen Herangehensweise an das visuelle Design. Die Bedeutung von Einfachheit, Farbwahl und Schriftart in Logodesigns für die Generation Z unterstreicht die Notwendigkeit, dass visuelle Elemente nicht nur ansprechend, sondern auch aussagekräftig sein müssen. Die kritische Rolle der Typografie in der digitalen Medienlandschaft und ihre Auswirkungen auf die Lesbarkeit und das Verständnis von Inhalten, insbesondere für eine junge, digital affine Zielgruppe, werden hervorgehoben.

Abschließend wird die Bedeutung kreativer Typografie hervorgehoben, um Aufmerksamkeit zu erregen und sich in einem überfluteten digitalen Raum von der Masse abzuheben. Typografie für Marken der Generation Z ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch eine Möglichkeit, visuelle Identitäten zu schaffen, die den Werten und Vorlieben dieser Zielgruppe entsprechen.

Examples:

Quellen:

https://justgenzthings.com/2023/05/17/top-10-gen-z-fonts-you-must-start-using/ https://www.nomadstudio.com/blog/gen-z-or-not-gen-z https://www.freelogoservices.com/blog/2018/12/26/logo-design-for-generation-z-in-mind/https://composingdigitalmedia.org/NMRS/web/Nbu/typography.html https://titandizajn.com/en/gen-z-and-design-how-to-design-for-this-young-generation/

#09 Gen Z Purple löst Millennial Pink ab

Der visuelle Ausdruck von Generationen manifestiert sich nicht nur in ihrem Verhalten, sondern auch in den Farbpräferenzen, die sie definieren. Der Übergang von Millennial Pink zu Lilac in der Designwelt spiegelt nicht nur eine Veränderung der Farbpalette wider, sondern auch einen kulturellen Wandel zwischen den Generationen. Millennial Pink, ein sanfter und pastellfarbener Ton, war das Synonym für die Ära der Millennials. Seine zarte Nuance dominierte Produktverpackungen, Modekollektionen und visuelle Identitäten. Doch mit dem Eintritt der Generation Z auf die Bühne der visuellen Kultur hat Lilac diese Position erobert und Millennial Pink als die prägende Farbe abgelöst. Lilac wird als eine moderne und vielseitige Farboption für die Generation Z gesehen. Im Vergleich zu Millennial Pink, das oft als feminin und mädchenhaft wahrgenommen wurde, verkörpert Lilac eine geschlechtsneutrale Ästhetik und spiegelt den Wunsch der Gen Z nach Inklusivität und Vielfalt wider. Die Faszination für Lilac reicht über die visuelle Anziehungskraft hinaus und knüpft an die emotionalen Resonanzen dieser Generation an.

Dieser Farbübergang ist somit mehr als nur ein wechselnder Trend. Er symbolisiert den kulturellen Übergang von einer Generation zur nächsten, wobei Lilac nicht nur als Farbton, sondern als kulturelle Erzählung dient, die die Werte und Präferenzen der Generation Z einfängt und in der visuellen Sprache ihrer Zeit verankert.

Gen Z Purple im Branding

Marken haben Lila geschickt in ihre Verpackungen, Produktdesigns und Marketingmaterialien integriert. Diese faszinierende Farbe hat nicht nur in die Bereiche Mode und Inneneinrichtung erreicht, sondern hat auch auf digitale Plattformen einen starken Einfluss ausgeübt und damit ihre vielseitige Anziehungskraft auf den facettenreichen Lebensstil dieser Generation unter Beweis gestellt. Die Integration von Lila in das Branding ist nicht nur eine visuelle Wahl, sondern auch ein strategischer Schachzug. Ihre Präsenz in Marken dient als visuelle Sprache, die Modernität und kulturelles Bewusstsein kommuniziert und sich nahtlos in die Vorliebe der Gen Z für kohärentes und visuell ansprechendes Design einfügt.

Gemäß dem Munsell-Farbsystem, das die emotionale Wirkung von Farben untersucht, wurde Lila als starkes Elixier für positive Emotionen bei der Generation Z identifiziert. Obwohl auch andere Farben anerkannt werden, spielt die einzigartige Fähigkeit von Lila, mit der emotionalen Landschaft der Gen Z in Resonanz zu treten, eine entscheidende Rolle bei seiner weit verbreiteten Übernahme in Brand Design und Marketinginitiativen. Die Zuneigung der Gen Z zu Lila lässt sich auf die Assoziation der Farbe mit Kreativität, Optimismus und Abenteuerlust zurückführen. Dies deckt sich perfekt mit den Kernwerten der Gen Z. Die aufmunternde und fröhliche Natur von Lila entspricht genau der Sehnsucht der Gen Z nach visuell ansprechenden und emotional positiven Erlebnissen und wird so zu einem Symbol für Selbstausdruck und Optimismus in einer Welt, in der sie sich nach bedeutungsvollen Verbindungen sehnt.

Abschließend ist festzuhalten, dass der kometenhafte Aufstieg von Lila zur führenden Farbe im Markendesign darauf hindeutet, dass die Farbe auf jeden Fall eine tiefe Resonanz bei der Generation Z hat. Ihre Allgegenwart in verschiedenen Markenelementen und ihre Fähigkeit, positive Emotionen hervorzurufen, machen sie zu einer unwiderstehlichen Wahl für Marken, die eine tiefe und bedeutungsvolle Verbindung zu dieser einflussreichen Zielgruppe aufbauen möchten. Da die Generation Z weiterhin Kultur- und Konsumtrends prägt, ist es wahrscheinlich, dass die Anziehungskraft von Lila als visuelle Brücke zwischen Marken und dieser sich ständig verändernden Generation weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.

Examples

Sources

https://www.wix.com/studio/blog/lilac-purple

https://www.ppgpaints.com/color/color-collections/generational-palettes/gen-z#

https://www.livingetc.com/news/what-color-is-replacing-millennial-pink

https://thecolorpalettestudio.com/blogs/resources-tips/trending-color-gen-z-purple

#08 Pleasing und die Gen Z

https://www.euphoriazine.com/blog/2021/11/beauty-pleasing-by-harry-styles/

Um die Generation Z anzusprechen, war die Social-Media-Marketingstrategie der Marke Pleasing, welche 2021 von dem Sänger Harry Styles gegründet wurde, entscheidend. Der Instagram-Account von Pleasing wurde still und leise mit drei schwarz-weißen Posts und einem Bio-Text „Find your pleasing“ gelaunched. Der Account gewann schnell mehr als 410.000 Follower. Durchgesickerte Bilder deuten darauf hin, dass die Marke Nagellack, ein Serum und einen kühlenden Stift für die Augenpartie anbieten wird. Inzwischen wurden die Produktkategorien auf Bekleidung, sowie Parfums ausgeweitet. Der Instagram-Account der Marke wurde genutzt, um die bevorstehenden Produkteinführungen anzuteasern und mit den Fans zu interagieren, wodurch eine Atmosphäre der Vorfreude und Exklusivität geschaffen wurde. Pleasing hatte auch Einfluss auf TikTok. Die geschlechtsneutralen Beautyprodukte der Marke waren ausverkauft, nachdem die Vorbestellungen begonnen hatten.

Die geschlechtsneutralen und „cleanen“ Beautyprodukte von Pleasing, sowie ihr inklusiver und authentischer Marketingansatz kommen bei der Generation Z gut an. Die Betonung von Offenheit und Transparenz der Marke entspricht den Werten der Zielgruppe. Die Nutzung von Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok, auf denen die Generation Z sehr aktiv ist, hat es Pleasing ermöglicht, effektiv mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und sie einzubinden. Die Marketingstrategie von Pleasing auf Instagram war erfolgreich. Der visuell konsistente Feed ist ästhetisch ansprechend und zieht die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf sich. Die Marke profitierte auch von hohen Engagementraten auf Instagram, indem sie Reels, Giveaways und Influencer-Marketing einsetzte, um ihre Reichweite und ihr Engagement zu steigern. Auch auf TikTok nutzte Pleasing den Algorithmus, welcher Inhalte basierend auf der Interaktion der Nutzer empfiehlt, sowie den Fokus auf Authentizität und Kreativität legt. Die Marke nutzte TikTok, um ihr Publikum durch Tutorials und trendbasierte Videos auf sich aufmerksam zu machen. Wichtig ist hier außerdem der Fokus auf die verschiedenen Arten Content zu produzieren. Während auf Instagram ästhetisch ansprechende Fotos und Reels gepostet wurden, nutzte die Marke Tiktok für teilweise schräge, jedoch den aktuellen Trends folgende Kurzvideos, in welchen immer wieder Diskussionen und Spekulationen in den Kommentaren aufkamen, wer wohl hinter diesen Videos steckt. In Frage kamen hier vor allem Harry Styles Schwester Gemma Styles, der Musiker selbst, sowie andere Personen in seinem näheren Umfeld. Gezeigt hat sich die Person hinter dem Account jedoch noch nie. So wird also Community Engagement gefördert, sowie eine persönliche Verbindung von Kund:in zur Marke geschaffen.

Die Beliebtheit von Pleasing bei der Generation Z kann auch auf das Streben nach Nachhaltigkeit und Ethik zurückgeführt werden, die für diese Zielgruppe wichtige Werte darstellen. Die Betonung von Inklusivität und Geschlechtsneutralität in der Marketingansprache der Marke steht im Einklang mit den Werten der Generation Z, die Vielfalt und Repräsentation in den Vordergrund stellt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Social-Media-Marketingstrategie von Pleasing die Generation Z erfolgreich angesprochen hat, indem sie sich auf Authentizität, Inklusivität und Nachhaltigkeit konzentrierte und visuell konsistente und ansprechende Inhalte auf Instagram und TikTok verwendete, welche unterschiedlich genug waren, jedoch immer den Werten der Marke entsprachen. Die Produkte der Marke sowie ihr inklusiver und authentischer Marketingansatz haben zu ihrer Beliebtheit der Generation Z beigetragen.

https://www.instagram.com/pleasing/

Beispiele TikTok

https://vm.tiktok.com/ZGerDCxGT/

https://vm.tiktok.com/ZGerDTny2/

https://vm.tiktok.com/ZGerUevob/

https://vm.tiktok.com/ZGerDtXN9/

Beispiele Instagram

https://www.instagram.com/reel/C142E3LrBrE/?igsh=MTVhdzNkajg3d2prbw==

https://www.instagram.com/reel/C0ZLASGOO7u/?igsh=NWVhZHltNjV5M3gy

https://www.instagram.com/reel/C12F_CLLDiD/?igsh=d3g5cTJyOTIxbjBm

https://www.instagram.com/reel/C2Ky_8Ir-MQ/?igsh=c2kzZzFpNzNyNWZq

Weitere Quellen

https://pleasing.com/pages/accessibility-statement

https://pleasing.com/pages/do-better