Um den inhaltlichen Rahmen weiter einzugrenzen, sollte ein Gespräch mit Gabriele Lechner Impulse geben. Der Austausch war sehr anregend, da ich bisher mit der Breite meines Themas unzufrieden war und gute Tipps bekommen konnte.
Als ich ihr von den Aspekten von handmade design berichtete, die mich interessieren sah sie Potential in der Eingrenzung durch eine politische Linse, und hat mich ermutigt weiter in diese Richtung zu recherchieren. Da ich mich bezüglich der politischen Perspektive für den Aktivismus interessiere, riet sie mir auch die aktivistische Bewegung einzugrenzen, beispielsweise in ‚Feminismus‘. Diesen Impuls möchte ich weiter recherchieren, da besonders die craftivism Bewegung von Frauen getragen wird, kann ich mir gut vorstellen das der feministische Aktivismus als ergiebige Eingrenzung dienen könnte. Weiterhin schlug sie vor auch das Land einzugrenzen, allerdings habe ich hierzu noch keine konkreten Ideen welches Land besonders sinnvoll sein könnte. Auch die Eingrenzung eines zeitlichen Rahmens hat sie angesprochen. So könnte es interessant sein zu vergleichen, wie sich handgemachte Gestaltung im politischen Aktivismus verändert hat seit der Verbreitung digitaler Gestaltungsmethoden. Bezüglich möglicher Fragestellungen sind wir auf folgende gekommen: Inwiefern können von Hand erstellte, grafische Kommunikationsmittel politische Bewegungen unterstützen? Wofür ist handgemachte grafische Gestaltung einsetzbar? Welchen Einfluss hat diese Methode der Gestaltung auf die Wirkung?