Ich habe mich in den letzten Wochen intensiv mit dem Inhalt meiner Masterarbeit auseinandergesetzt, um bestmöglich auf mein Gespräch mit Gabriele Lechner vorbereitet zu sein. Besonders die zentrale Forschungsfrage, wie sich die typografische Darstellung und Verwendung des Eszetts in der digitalen Ära entwickelt hat, stand dabei im Fokus.
Dabei ergaben sich folgende große Kapitel:
- Historische Wurzeln
- Typografische Konstruktion
- Technische Herausforderungen
- Kulturelle und kommunikative Bedeutung
Methoden: Umfragen, Experimente, Interviews, Fotostrecke
Bei meiner Vorbereitung ist mir nämlich schon öfter aufgefallen, dass es zwar viele Bücher über das Eszett gibt, diese aber oft sehr historisch und weniger auf die heutige Zeit bezogen sind. Deshalb habe ich die Idee, einen Leitfaden oder ein Handbuch für Gestalter*innen zu erstellen. Darin könnten wichtige Infos über das Eszett zusammengefasst werden, z. B. wie man es gestalten, einsetzen oder in digitalen Medien richtig nutzen kann.
Mein Ziel wäre es, ein praktisches Werkzeug zu entwickeln, das nicht nur Profis hilft, sondern auch Anfängern zeigt, wie man mit dem Eszett umgehen kann. So könnte das Buch Beispiele für gute und weniger gute Anwendungen zeigen, Tipps geben und Lösungen für typische Probleme bieten. Damit möchte ich eine Verbindung schaffen zwischen der Geschichte des Eszetts und den Anforderungen, die die digitale Welt heute an uns stellt.