#6 Impuls: Content for Kaleidoscope

Für unseren Showcase habe ich verschiedene Reels erstellt, um unsere Online-Präsenz lebendiger und spannender zu gestalten. Da ich in mehreren Teams innerhalb des Showcases tätig war, hatte ich die Möglichkeit, viel Footage zu sammeln und wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Projekte zu gewinnen. Mein Ziel hierbei war es nicht, perfekt durchkomponierte, makellose Videos zu produzieren – sondern echte Momente festzuhalten, die Spaß machen und die Atmosphäre des Events authentisch widerspiegeln.

Anstatt mich auf perfektes Grading oder perfekte Shots zu konzentrieren, ging es mir darum, ein Gefühl zu transportieren: den Spaß, die Energie und die kreative Vielfalt des Showcases. Dafür setzte ich bewusst auf Pop-Songs als musikalische Untermalung. Diese Wahl war kein Zufall – sie dient als spielerische Form des Micro-Feminism. Popmusic, die meist von Frauen dominierte und teilweise „oberflächliche“ Branche wahrgenommen wird, ist ein wirksames Mittel, um Emotionen zu vermitteln. Hiermit wird weibliche Perspektivenbildung in den Vordergrund gerückt und Leichtigkeit vermittelt. Weiters war es für mich auch eine Aufarbeitung der sehr stressvollen Zeit. Beim machen der Reels floss meine Frustration hinein und deswegen war meine Motivation und meine Arbeitsweise: „I don’t care anymore I just wanna have fun AND I have free will„. Liedtexte spiegeln dies wieder und würden wahrscheinlich viele Unternehmen oder Firmen zu explizit sein. Aber niemand hat sich beschwert also hab ich alle Grenzen ausgetestet 🙂

Es war mir besonders wichtig, unsere Teams ins Rampenlicht zu rücken – die größtenteils weiblichen sind. In einer Branche, in der Frauen häufig unterrepräsentiert sind, ist es umso wichtiger, ihnen Raum zu geben und ihre Arbeit zu teilen. Die Reels sollten nicht nur dasdie Vorbereitungen und das Event selbst einfangen, sondern auch die Menschen dahinter sichtbar zu machen. Jedes Mitglied, jedes Team hat zum Erfolg des Showcase beigetragen, und es war mir ein Anliegen, diese Vielfalt und Kreativität in den Vordergrund zu stellen.

Besonders in kreativen Bereichen wird oft ein sehr hohes ästhetisches Level von Bildmedien erwartet. Aber Vollkommenheit kann hierbei abstoßend wirken. Ich wollte eher Reels erstellen, die nahbar sind – die beweisen, dass Kreativität nicht immer glattpoliert sein muss, sondern im wirklichen Erleben entsteht. Außerdem mussten diese Inhalte schnell gepostet werden. Die Kombination aus unplanmäßigen, nicht idealen Momenten und freien Pop-Songs macht es nicht nur humorvoll, sondern unterstützt auch eine Beziehung mit der Zielgruppe aufzubauen: Menschen, die sich wiedererkennen, abgeholt werden und zum Kreativwerden ermutigt werden.

Diese Reels sind mehr als ein Rückblick auf unser Event – sie sind ein Ausdruck davon, wie wir Kunst, Technologie und Community leben. Sie beweisen, dass Authentizität wahrer als Perfektion ist und, dass gerade durch Leichtigkeit und Spaß eine tiefe Verbindung entsteht.

Genau das ist es, was eine erfolgreiche Online-Präsenz ausmacht: nicht nur zu zeigen, was passiert ist, sondern zu vermitteln, wie es sich angefühlt hat.

More Insights: https://www.instagram.com/kaleidoscope_showcase

Episode #3 from the series: New things I learned this semester – Instagram Reels

Since we always film so much and it feels like it’s stuck in my phone and rotting there I decided to make Reels and put the stuff out there that we do! I was never really a „Reel type of person“ because I don’t actually consume them myself. But I realised that it’s sad that a lot of stuff is rotting on my phone so I stepped out of my comfort zone.

Some things that are important when using and creating Reels:

Keeping it Short and Engaging: Reels are short-form videos (up to 60 seconds), so you need to make every second count.

Using Music and Effects: Instagram provides a library of music tracks and effects that can enhance your Reels. Choose music that fits the mood of your content and use effects creatively to grab attention.

Creating High-Quality Content: Use of good lighting, clear audio, and engaging visuals.

At first I edited a little Reel of our time in Barcelona. That was a funny experience because I used footage from different people because I had no videos ( my phone got stolen) It was interesting to see how others perceived the time in Barcelona and what they felt worth capturing.

https://www.instagram.com/reel/C6V1X_MoD-p/?igsh=MTNmZWVncHloeDY0ZQ==

I also made a making of Video of our production for the stage Visuals for the Springfestival:

https://www.instagram.com/reel/C8M1Hg1I8ME/?igsh=a3M2M2xpbXlpMGZv