IMPULS #4 Exposé – Peer-Review

Mein vorläufiges Exposé für die Masterarbeit „Iconic Type“ war ein erster Schritt, die Grundlagen und Ziele meines Themas strukturiert zusammenzufassen. Dabei geht es darum, wie Icons und Typografie im Kontext von Markenkommunikation harmonisch miteinander verbunden werden können. Kernfragen sind, wann eine spezifische Anpassung von Icons an eine Schrift sinnvoll ist und wann eine allgemeine visuelle Harmonie ausreicht. Ziel ist es, praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen und einen Leitfaden für Designer:innen zu erstellen, wie Icons effektiv an verschiedene Schrifttypen angepasst werden können.

Um das Exposé weiter zu verbessern, haben wir in einer Lehrveranstatung eine Peer Review durchgeführt: Ich habe mein Exposé zwei Kommiliton:innen geschickt und 2 weitere bewertet. Dieser Perspektivwechsel war sehr hilfreich und es war spannend zu sehen, wie andere ihre Themen angehen und welche Punkte besonders positiv oder verbesserungswürdig wahrgenommen werden.

Das Feedback zu meinem Exposé war überwiegend positiv. Besonders hervorgehoben wurden:

  • Die klare und gut strukturierte Gliederung.
  • Die präzise Fragestellung, die auf eine wichtige Forschungslücke hinweist: den fehlenden Zusammenhang zwischen Typografie und Icon-Design.
  • Die fokussierte Zielsetzung, die durch konkrete Methoden wie Umfragen und Case Studies unterstützt wird.

Ein Verbesserungsvorschlag war, den Unterschied zwischen visueller Harmonie und typografischer Anpassung noch deutlicher herauszuarbeiten. Die Frage, wie genau Icons verändert werden, wenn sie harmonisch integriert, aber nicht spezifisch angepasst werden, könnte genauer beschrieben werden. Außerdem wurde angeregt, den Theoriebezug durch mehr greifbare Literaturquellen zu erweitern, um eine solide Basis für die weitere Arbeit zu schaffen. Diese Rückmeldungen haben mir geholfen, die nächsten Schritte klarer zu sehen.

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