IMPULS #5 Adobe Livestream mit Michael Flarup

In diesem Adobe-Live-Stream während der OFFF16 spricht Michael Flarup, ein Designer und Experte für Icon-Design, über seine Arbeit und gibt praktische Tipps. Er teilt seine Leidenschaft für Icons, die er als die „Juwelen des Designs“ beschreibt, da sie eine präzise und komprimierte Form der visuellen Kommunikation darstellen.

Schwerpunkte des Streams:

  1. Hintergrund und Inspiration: Flarup hat über 15 Jahre Erfahrung als Designer und arbeitet weltweit an Projekten in verschiedenen Bereichen wie Spiele, Produkte und Interface-Design.Seine Arbeiten umfassen sowohl Illustrationen als auch funktionale Icons.
  1. Techniken und Tools:
  • Er betont die Bedeutung von Details und Präzision, besonders bei Icons, die oft in verschiedenen Größen erstellt werden müssen.
  • Flarup verwendet Photoshop für rasterbasierte Icons und empfiehlt ein Icon Template, welches die Erstellung und Anpassung von Icons in unterschiedlichen Größen erleichtert.
  • Die Kombination aus realen Texturen und digitalen Elementen gehört zu seinem typischen Stil.
  1. Kreative Ansätze:
  • Flarup experimentiert gerne mit Farben, Formen und Einschränkungen, um einzigartige Icons zu schaffen, die ästhetisch und funktional überzeugen.
  • Er spricht darüber, wie man durch Vereinfachung und visuelle Harmonie stärkere Designs entwickelt.
  1. Lernressourcen:
  • Neben Fachliteratur empfiehlt er, andere Designs zu analysieren und eigene Experimente zu machen.
  • Flarup bietet auf seinem YouTube-Kanal weitere Tutorials und Tipps, um anderen Designern den Einstieg in das Icon-Design zu erleichtern.

Bezug zur Masterarbeit „Iconic Type“

Flarups Fokus auf die visuelle Harmonie und die detaillierte Ausarbeitung von Icons passt sehr gut zu meinem Thema. Seine Methode und Tipps, durch Reduktion und gezielte Akzente visuell überzeugende Ergebnisse zu erzielen, bietet wertvolle Ansätze für die Gestaltung typographisch  abgestimmter Icons.

IMPULS #4 Exposé – Peer-Review

Mein vorläufiges Exposé für die Masterarbeit „Iconic Type“ war ein erster Schritt, die Grundlagen und Ziele meines Themas strukturiert zusammenzufassen. Dabei geht es darum, wie Icons und Typografie im Kontext von Markenkommunikation harmonisch miteinander verbunden werden können. Kernfragen sind, wann eine spezifische Anpassung von Icons an eine Schrift sinnvoll ist und wann eine allgemeine visuelle Harmonie ausreicht. Ziel ist es, praxisnahe Erkenntnisse zu gewinnen und einen Leitfaden für Designer:innen zu erstellen, wie Icons effektiv an verschiedene Schrifttypen angepasst werden können.

Um das Exposé weiter zu verbessern, haben wir in einer Lehrveranstatung eine Peer Review durchgeführt: Ich habe mein Exposé zwei Kommiliton:innen geschickt und 2 weitere bewertet. Dieser Perspektivwechsel war sehr hilfreich und es war spannend zu sehen, wie andere ihre Themen angehen und welche Punkte besonders positiv oder verbesserungswürdig wahrgenommen werden.

Das Feedback zu meinem Exposé war überwiegend positiv. Besonders hervorgehoben wurden:

  • Die klare und gut strukturierte Gliederung.
  • Die präzise Fragestellung, die auf eine wichtige Forschungslücke hinweist: den fehlenden Zusammenhang zwischen Typografie und Icon-Design.
  • Die fokussierte Zielsetzung, die durch konkrete Methoden wie Umfragen und Case Studies unterstützt wird.

Ein Verbesserungsvorschlag war, den Unterschied zwischen visueller Harmonie und typografischer Anpassung noch deutlicher herauszuarbeiten. Die Frage, wie genau Icons verändert werden, wenn sie harmonisch integriert, aber nicht spezifisch angepasst werden, könnte genauer beschrieben werden. Außerdem wurde angeregt, den Theoriebezug durch mehr greifbare Literaturquellen zu erweitern, um eine solide Basis für die weitere Arbeit zu schaffen. Diese Rückmeldungen haben mir geholfen, die nächsten Schritte klarer zu sehen.

IMPULS #3 Gespräch mit Gabriele Lechner

Mein Masterarbeitsthema „Iconic Type“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Icons gestaltet werden können, um harmonisch mit Schriftarten zu interagieren. Ziel ist es, zu erforschen, welche Wirkung typografisch abgestimmte Icons auf Lesbarkeit, Markenwahrnehmung und Designästhetik haben.

Vor Kurzem hatte ich ein Feedbackgespräch mit Gabriele Lechner, in dem ich meine Ideen vorstellte und wertvolle Anregungen erhielt:

  • Ein zentraler Punkt, den wir besprachen, war die Frage, ob es immer notwendig ist, Icons an die Typografie anzupassen. Gabriele regte an, zu untersuchen, ob es in manchen Fällen genügt, visuelle Harmonie zu schaffen, ohne dass Icons stilistisch exakt auf eine Schrift abgestimmt werden. Dieser Ansatz eröffnet die Möglichkeit, auch bewusste Kontraste als gestalterisches Mittel zu betrachten.
  • Ein weiterer Impuls betraf die Zielgruppen meiner Untersuchung. Sie schlug vor, Designer und Nicht-Designer gleichermaßen zu befragen. Während Designer als Fachleute aus einem geschulten Blickwinkel wichtige Details erkennen können, könnten Nicht-Designer praktische Einblicke geben, wie Schrift-Icon-Kombinationen von Konsumenten wahrgenommen werden.
  • Darüber hinaus empfahl sie, Fallstudien zu erstellen und reale Marken zu analysieren. Besonders interessant wäre es, Marken gegenüberzustellen, die ihre Icons gezielt an die Typografie anpassen, und solche, die das nicht tun. Diese Vergleiche könnten Aufschluss darüber geben, wie sich die unterschiedlichen Ansätze auf Markenwahrnehmung und Designästhetik auswirken.

Das Gespräch hat mir geholfen, meinen Blick zu schärfen und neue Ideen für die Umsetzung meiner Masterarbeit zu entwickeln. Besonders die Kombination aus Umfragen mit unterschiedlichen Perspektiven und der Analyse realer Markenbeispiele gibt meiner Arbeit einen guten Mix aus Theorie und Praxis.

IMPULS #2 Klanglicht Graz

Vor einiger Zeit habe ich mit ein paar Freunden das Klanglicht in Graz besucht. Das Festival ist jedes Jahr eine interessante Mischung aus Licht- und Klanginstallationen, die verschiedene Orte in der Stadt in Szene setzen. Auch dieses Jahr gab es viel zu sehen: Von großflächigen Projektionen bis hin zu eher ruhigen, fast minimalistisch wirkenden Installationen.

Eine Arbeit, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, bestand aus pulsierenden Lichtern, die zusammen mit tiefen Klängen eine dichte Atmosphäre schufen. Andere Installationen waren subtiler, fast schon zurückhaltend, und luden eher dazu ein, genauer hinzusehen und sich auf Details zu konzentrieren.

Während wir durch die Stadt gingen, habe ich mich gefragt, wie solche künstlerischen Arbeiten Emotionen und Gedanken anregen können, oft ohne konkrete Botschaften vorzugeben. Dieser Gedanke hat mich an meine Masterarbeit erinnert, die sich mit typografisch abgestimmten Icons befasst. Im Kern geht es auch dort um die Wirkung von Design auf Wahrnehmung – sei es im Kontext von Lesbarkeit oder Markenkommunikation.

Ein Festival wie Klanglicht zeigt, wie wichtig es ist, verschiedene Elemente wie Licht, Klang und Raum miteinander zu kombinieren, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen. Das lässt sich vielleicht auch auf meine Arbeit übertragen: Wie können Schrift und Icons so gestaltet werden, dass sie nicht nur funktional sind, sondern auch eine bestimmte Stimmung oder Botschaft vermitteln?

IMPULS #1 Unterstützung der Informationsvermittlung durch animierte Grafiken

Ich habe für meine Analyse die Masterarbeit „Unterstützung der Informationsvermittlung durch animierte Grafiken“ ausgewählt. Sie wurde von Evelyn Wolf an der Hochschule Merseburg im Studiengang Informationsdesign und Medienmanagement verfasst. Die Arbeit untersucht, inwiefern animierte Grafiken in Video-Tutorials die Informationsvermittlung im Kontext der Wissenschaftskommunikation verbessern können.

Gestaltungshöhe

Gestalterisch sind die animierten Grafiken in der Arbeit sehr simpel gehalten und verfolgen einen einheitlichen Stil: Schwarz/Weiße Illustrationen mit einer grellen Türkisen Akzentfarbe.

Das Layout der Arbeit selbst wirkt wie eine typische Masterarbeit. Sie ist nicht besonders gestaltet, was darauf vermuten lässt, dass hier die Hochschule ein einheitliches Layout vorgibt, welches benutzt werden muss.

Innovationsgrad

Die Arbeit behandelt das relativ junge Feld der Wissenschaftskommunikation durch animierte Video-Tutorials. Die Fragestellung, ob animierte Videos die Informationsvermittlung verbessern, ist interessant und praxisorientiert. Allerdings bleibt der Innovationsgrad etwas begrenzt, da bereits viele vergleichbare Studien zu diesem Thema existieren. Eine stärkere Abgrenzung zu bisherigen Arbeiten oder die Einbeziehung verschiedener Animationsstile hätte die Neuartigkeit der Untersuchung eventuell verbessern können.

Selbstständigkeit

Die Arbeit zeigt ein hohes Maß an Eigenständigkeit. Die Autorin entwickelt eigene Forschungsfragen und führt qualitative Studien durch. Eine kritischere Auseinandersetzung warum genau diese Forschungsmethoden angewandt wurden wäre noch wünschenswert gewesen.

Gliederung und Struktur

Die Arbeit ist insgesamt logisch und klar gegliedert. Sie führt zuerst durch die theoretischen Grundlagen, die Methodik und die Ergebnisse. Die Arbeit besteht aus 10 Überkapiteln, welche bis zu 3 Unterkapitel haben.

Kommunikationsgrad

Die sprachliche Ausdrucksweise ist verständlich und klar, auch für Leser ohne tiefere Vorkenntnisse im Bereich der Wissenschaftskommunikation. Ebenso helfen die vielen Abbildungen komplexe Konzepte zu verstehen.

Umfang der Arbeit

Der Umfang ist angemessen und behandelt verschiedene relevante Aspekte. Einige Passagen wirken jedoch wiederholend, insbesondere in den theoretischen Grundlagen. Hier wäre eine kompaktere Darstellung wünschenswert, um die wesentlichen Punkte klarer hervorzuheben.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Die Arbeit wirkt sehr sorgfältig und fehlerfrei geschrieben. In der Darstellung der Daten und der Literaturrecherche zeigt sich ebenfalls eine hohe Genauigkeit.

Literatur

Die Auswahl der Literatur ist sehr umfangreich und deckt relevante Bereiche ab, von der Wissenschaftskommunikation bis zur visuellen Wahrnehmung. Zitiert wird hauptsächlich aus Fachliteratur und nur teilweise aus Internetquellen.

Zusammenfassend ist die Arbeit gut gelungen und liefert wichtige Erkenntnisse zur Rolle von Animationen in der Wissenschaftskommunikation. Es gibt jedoch Potenzial zur Verbesserung, insbesondere in Bezug auf die Gestaltung der Arbeit und bei der Innovationskraft der Fragestellung.

17 User Test-2

With another participant ready, I continued testing the effectiveness of my static and animated origami instructions. As predicted, step number 6 was anticipated to be challenging, and I was prepared to provide the animated version if the participant encountered difficulties.

Personal Data of Test User

  • Gender: Female
  • Age: 52

Test User 2 had no previous experience with origami. This made her an ideal candidate to test the clarity and accessibility of the instructions, especially for beginners.

Testing the Static Instructions

I observed and timed Test User 2 as she followed the static instructions.

  • Time Spent: 3 minutes 54 seconds

Challenges and Observations

As predicted, she encountered difficulties with step 6:

  • Step 6 Issue: She incorrectly folded the head of the duck over the body instead of inward. After pointing out that her fold was not correct, she admitted she didn’t know how to proceed.
  • Solution: I showed her the animated version of step 6. Upon viewing the animation, she understood the correct fold and was able to complete the origami instruction correctly.

Another problem came up at step 5:

  • Step 5 Issue: She initially folded the duck in half in the wrong direction but quickly realized her mistake and corrected it.

The origami duck when folded incorrectly at step 6

The origami duck folded correctly after I showed the animated step

Reflections and Insights

The second test provided additional valuable insights:

  1. Impact of Experience: Unlike the first participant, User 2 had no prior origami experience, which significantly impacted her ability to follow the static instructions, particularly at the more complex steps.
  2. Effectiveness of Animated Instructions: The animated instruction for step 6 proved crucial in helping the participant understand and complete the fold correctly. This supports the hypothesis that animated instructions can clarify difficult steps.
  3. Additional Complexities: The mistake at step 5, despite being corrected quickly, indicates that even seemingly straightforward steps can cause confusion. This suggests a need for ensuring clarity at every stage of the instructions.

16 User Test-1

With the instructional design complete, it’s time to start testing. My prediction is that step number 6 might pose a challenge, as it’s one of the more difficult steps in the instruction. To investigate, I will have my test user go through the instruction, and if she encounters any problems and can’t proceed, I’ll show her the animated version of the step to see if it clarifies the process.

Personal Data of Test User

  • Gender: Female
  • Age: 23

My first test user already has some experience with origami. She mentioned that she often folds cranes or looks up new instructions when she’s bored, suggesting she might be more skilled than other test participants.

Testing the Static Instructions

I tested the static instructions with her and recorded the time she needed to complete the task.

  • Time Spent: 2 minutes 17 seconds

After completing the task, I had a talk with her. She didn’t encounter any problems with the static instructions but noted that others who have never done origami might struggle with step 6.

As you can see in the picture Fold 6 can be quite tricky because you have to fold the head of the duck inwards and not just over the body like some might assume.

Reflections and Insights

The first test provided valuable insights:

  1. Experience Matters: The test user’s familiarity with origami likely contributed to her smooth completion of the instructions. This underscores the importance of considering the participant’s skill level in my analysis.
  2. Step 6 Concerns: Despite not facing issues herself, the user acknowledged that step 6 could be problematic for beginners. This aligns with my prediction and highlights the need to pay close attention to this step in future tests.
  3. Potential of Animated Instructions: Although the static instructions were sufficient for this experienced user, the real test will be to see how beginners fare and whether the animated instructions can bridge any gaps in understanding.

Origami Duck of Test User-1

15 Research Question Development

In another lecture we were tasked with finding a research question to our topic and think about different complexities that might occur on our planned project. Overall my project explores the optimal design of instructional materials, focusing on illustrated, animated, and video instructions. The central problem I aim to address is determining the most effective format for teaching motor skills.

Primary Research Question

My primary research question could be:

„Are animated instructions alone superior for motor skill learning, or does a combination of illustrated and video instructions yield better results?“

To answer this, I will investigate the efficiency, clarity, and learner preference for each type of instructional design. The ultimate goal is to provide evidence-based recommendations for creating the most effective instructional materials for motor skill education.

Complexities in the Project

After a recent discussion with a colleague, I’ve identified several complexities in my project that need careful consideration:

  1. Varied Skill Levels: One significant challenge is that people have different levels of skill with their hands, which could impact the results of experiments involving tasks like origami folding or knot tying. To account for this, I need to consider a diverse group of participants with varying skill levels.
  2. Interdisciplinary Perspectives: To find the best ways to teach motor skills, I must explore different viewpoints from fields such as education and psychology. This will help in understanding the cognitive and behavioral aspects of learning motor skills and how instructional materials can be optimized accordingly.
  3. Learner Preferences: Individual preferences play a crucial role in learning. Some learners might favor illustrated instructions for their simplicity and ease of reference, while others might prefer the dynamic and detailed nature of video or animated instructions. Balancing these preferences and determining which method provides the most overall benefit will be key.

14 The Process of Creating the Instructions

For the design of the instructional materials for my origami experiment, I focused on ensuring clarity and ease of understanding without relying on words. The goal was also not to make them look perfect but rather a quick approach to start testing with small experiments. Here is a look into the process and considerations that went into designing both the static and animated instructions.

Instructional Design Considerations

To make the instructions universally understandable, I used the following visual strategies:

  • Color Coding: The paper’s front side is shown in white, and the backside in orange. This distinction helps users follow the folds more easily.
  • Outlines and Creases: The paper always has a black outline to define its shape. Creases from previous folds are shown in grey, while creases needed for the current fold are illustrated with dotted lines.
  • Depth Indication: In later stages, a darker orange shade is used to show depth, making complex steps clearer.

Creating the Static Instructions

For the static instructions, I used Adobe Illustrator. For visual aid, arrows were added to guide users through the folding process, enhancing understanding at each step. Each fold is depicted clearly, with emphasis on the transition from one step to the next, ensuring that users can follow along without confusion.

Creating the Animated Instructions

The files for the animated instructions were prepared in Illustrator and segmented into different layers to prepare them for animation. These layers were then imported into After Effects for animation. Unlike the static version, no arrows were used. Instead, the animation relied on the movement of the paper to convey the steps, allowing users to follow the folding process through motion.

Ready for Testing

I am now prepared to test the instructions effectiveness. The next step is to gather feedback and observe how users interact with each type of instruction, aiming to find insights into the strengths and weaknesses of static versus dynamic instructional methods.

13 My Own Experience with Illustrated vs. Video Instructions

On my way to find the perfect fold instruction which has a balance between complexity and accessibility for my experiment, I embarked on a personal journey of exploration with both illustrated and animated instructions. I ultimately settled on an instruction of an origami duck for my experiment but before that I did a lot of other origami instructions in video form and in illustrated form. Here’s what I discovered along the way:

Video Instructions: 

Video instructions proved to be a helpful resource, particularly for mastering difficult folds. However I often found myself hitting the pause button repeatedly to catch up or rewind to review a specific step. Additionally the hands of the person demonstrating the folds sometimes hindered my view, making it challenging to follow along accurately. Fortunately, for my experiment, animated instructions will eliminate this issue, as there will be no hands to obstruct the view.

Illustrated Instructions: 

On the other hand, illustrated instructions offered a different set of advantages and challenges. I appreciated the ability to take my time and proceed at my own pace. However I encountered difficulties with more intricate folds, especially when arrows were the only guidance I had.

I also noticed that steps were easier to follow when they were presented side by side, allowing me to see the progression from „before“ to „after.“ When this visual continuity was lacking, I found myself constantly scrolling back and forth between steps to ensure accuracy.

Conclusion:

Reflecting on my experience, I believe that animated origami instructions have the potential to strike a balance between the benefits of video and illustrated instructions. With animated visuals, I can simplify complex folds, segment steps for clarity, and eliminate visual obstructions like hands. As I prepare to launch my experiment, I’m excited to put my insights into practice and explore the effectiveness of animated instructions in motor skill learning.